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E-Klausuren – Zuständigkeiten des ZDV

Das ZDV-Personal sorgt während der E-Klausur dafür, dass die technischen Voraussetzungen für einen ordnungsgemäßen Ablauf gegeben sind. Eingriffe in den organisatorischen oder inhaltlichen Ablauf der Klausur dürfen hingegen nicht vom ZDV-Personal vorgenommen werden.

Wofür ist das ZDV zuständig?

Das ZDV bietet eine technische Hilfestellung während der Klausur. Darunter fällt zum Beispiel ...

  • Anleitung der Klausurteilnehmer beim Einloggen als "iliastest"
  • Überprüfung der Klausureinstellungen mit Hilfe des JGU-TestChecks  (das Ändern dieser Einstellungen fällt allerdings nicht in den Kompetenzbereich des ZDV)
  • Hilfestellung beim Navigieren innerhalb der Klausur, Erläuterung von Funktionen wie "Frage zurückstellen"
  • Sollten Eingabegeräte oder Monitore ausfallen, kann das ZDV-Personal für Ersatz sorgen oder betroffene Teilnehmende an einen anderen Rechner umsetzen.
  • Das ZDV-Personal kann für die Klausuraufsichten des veranstaltenden Fachbereichs Räume öffnen, sollten diese verschlossen sein. Die Räume dürfen jedoch frühestens zur gebuchten Zeit betreten werden.

Wofür ist das ZDV nicht zuständig?

  • Keine Aufsichtsfunktionen (Überwachen der Studierenden hinsichtlich eventueller Täuschungsversuche usw.)
  • Keine Anwesenheitskontrolle: Ob und wie die Anwesenheit kontrolliert wird, ist nicht Sache des ZDV-Personals.
  • Keine Verteilung der Studierenden oder der Aufsichten auf die einzelnen Kursräume
  • Kein Austeilen oder Einsammeln von Formularen/Ausdrucken/Sonstigem
  • Keine Korrektur von Klausureinstellungen (aber Unterstützung dabei)
  • Keine Kontrolle der Fragen, kein Beheben von Darstellungsfehlern bei Fragen
  • Keine Auskunft zu Inhaltlichen Fragen, keine Aussagen zu Hilfsmitteln: Die ZDV-MitarbeiterInnen dürfen keine Verständnisfragen beantworten und auch keine Aussagen darüber treffen, ob Wörterbücher, Taschenrechner oder sonstige Unterlagen zur Klausur zugelassen sind.
  • Keine Entscheidung über Teilnahme an einer Klausur: Wer an einer Klausur teilnehmen darf, wird von den Vertretern des Fachbereichs festgelegt.
  • Keine Zeitverlängerungen: ZDV-MitarbeiterInnen dürfen keine Zeitverlängerungen vornehmen (aber dabei unterstützen)
  • Keine Entscheidung über Verlassen des Raums: Die ZDV-Mitarbeiter dürfen nicht entscheiden, ob Klausurteilnehmer während der Klausur auf die Toilette gehen oder nach Beendigung der Klausur vorzeitig den Raum verlassen dürfen.
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Ilias: Häufige Fragen / FAQ

Wie kann ich die Einstellungen meiner Klausur überprüfen?

Nutzen Sie den JGU-TestCheck und führen Sie einen Probedurchgang der Klausur durch.

Der JGU TestCheck prüft lediglich die wichtigsten Einstellungen der Klausur. Er kann nicht die Fragen im Test prüfen!

Warum sagt der Check, ich solle die "Übersicht gegebener Antworten" aktivieren? Was ist das?

Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird den Studierenden am Ende der Klausur eine Übersicht der Fragen und der jeweils eigenen Antworten angezeigt. Da die Studierenden in der Teilnehmendenerklärung unterschreiben, dass sie die eigenen Antworten gesehen haben und damit einverstanden sind, empfehlen wir, diese Übersicht  anzubieten - ist sie deaktiviert, schlägt der JGU-Test-Check an.

Warum wird die Einstellung "feste Teilnehmer" nicht empfohlen?

Bei Klausuren mit fest zugeordneten TeilnehmerInnen (jede einzelne Person manuell hinzugefügt) schlägt die Archivierung fehl. Auch die Darstellung der Ergebnisse ist nicht möglich. Wir empfehlen stattdessen, die Klausur in einer Gruppe abzulegen und die Teilnehmenden der Gruppe hinzuzufügen.

Warum muss mindestens eine Person mit Administrationsrechten bei E-Klausuren vor Ort anwesend sein?

Es kann immer passieren, dass einzelne Einstellungen und Rechtevergaben korrigiert werden müssen. Das anwesende ZDV-Personal hat dafür selbst keine Zugriffsrechte, sondern steht lediglich beratend zur Seite.

Was tun, wenn Prüflinge ihr Passwort für den JGU-Account vergessen haben?

Die betroffene Person kann sich in der Hotline oder (wenn ein Rechner frei ist) vor Ort unter https://account.uni-mainz.de ein neues Passwort setzen. Unsere technischen Aufsichten helfen gern dabei. Bitte beachten Sie die Vorgaben zur Passwortänderung unter: https://www.zdv.uni-mainz.de/account-passwort-aendern Es gibt bestimmte Sonderzeichen (z.B. das @, Umlaute usw.), die bei der Nutzung in Passwörtern erfahrungsgemäß problematisch sind.

Die Klausur ist für die Prüflinge nicht sichtbar – was kann ich als Klausur-Admin tun?

In diesem Fall sollten vier Dinge überprüft werden:
1. Ist die Klausur „online"? In der Klausur: Einstellungen > Allgemeine Einstellungen > Verfügbarkeit - Häkchen bei "online" setzen
2. Die Rechte „Anzeigen" und „Lesezugriff" müssen für die Teilnehmenden zugewiesen sein (Klausur > Einstellungen > Rechte, entsprechende Häkchen setzen).
3. Auch für die Gruppe, in der die Klausur abgelegt wurde, müssen die Häkchen bei „Anzeigen" und „Lesezugriff" gesetzt werden. Keine weiteren!
4. Die Teilnehmenden müssen Mitglieder der Gruppe sein, in der die Klausur liegt.

Kann ich als Administrator/in die Bearbeitungszeit verändern, während die Klausur läuft?

Ja, dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Für alle Teilnehmenden
In der Klausur: Registerkarte Einstellungen. Passen Sie die maximale Bearbeitungszeit und den Endzeitpunkt der Klausur entsprechend an.
2. Für eine Einzelperson
In der Klausur: Registerkarte "ZDV-Test- Administration". Klicken Sie auf Zeitverlängerung. Wählen Sie die betreffende Person aus und stellen Sie eine individuelle Zeitverlängerung ein.

Kann ich als AdministratorIn nachvollziehen, wo bestimmte Klausurteilnehmende sitzen?

Ja. Alle Rechner in den ZDV-Räumen sind nummeriert und haben auf der Vorderseite einen Aufkleber mit der entsprechenden Kennung. Auf der Registerkarte „ZDV-Test-Administration“ in der Klausur können Sie (während der Klausur) „Aufsicht der Arbeitsplätze“ wählen und eine Liste mit allen Teilnehmenden, PCs und dem Zeitpunkt des Klausurstarts einsehen.

Was ist, wenn es während einer E-Klausur zu einem Feueralarm kommt?

Im Falle eines Feueralarms während einer E-Klausur müssen alle Personen das Gebäude zügig verlassen - auch Teilnehmende und Aufsichten einer E-Klausur.
Es ist nicht die Aufgabe der im ZDV für E-Klausuren zuständigen Mitarbeitenden und technischen Hilfskräfte, für das Verlassen des Gebäudes zu sorgen. Diese sind selbst angewiesen, das Gebäude unverzüglich zu verlassen!

Kann eine unterbrochene E-Klausur fortgesetzt werden?

Technisch ist es möglich, in Ilias die Bearbeitungszeit zu verlängern und die Endzeit nach hinten zu setzen,  um das Weiterschreiben zu ermöglichen. Problematisch kann es sein, wenn nicht alle Räume/Gebäude, in denen die Klausur  geschrieben wird, von der Unterbrechung betroffen waren.
Sinnvoll ist nur eine globale Zeitverlängerung für alle Teilnehmenden, ggf. bekommen dann aber auch nicht vom Ausfall betroffene Studierende (etwa in einem anderen Raum/Gebäude) potentiell mehr Zeit. Es ist von den Prüfern sicherzustellen, dass diese Studierenden rechtzeitig nach Ablauf ihrer Klausurzeit die nicht betroffenen Prüfungsräume verlassen. Sollte ein Teilnehmer vorher eine Klausur explizit beendet, also abgegeben haben, kann diese auch nach einer Verlängerung nicht mehr fortgesetzt werden.
Halten Sie Rücksprache mit dem ZDV: Sind die Räumlichkeiten überhaupt für diesen Verlängerungszeitraum frei?

Es liegt es im Verantwortungsbereich der klausurdurchführenden Personen (bzw. des zuständigen Prüfungsamtes), zu klären, ob die Klausur wieder aufgenommen werden darf oder abgebrochen werden muss.

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Ilias: Hohe Teilnehmerzahlen, mehrere Durchgänge

Bei hohen Teilnehmerzahlen kann es nötig sein, eine Klausur in mehreren Durchgängen schreiben zu lassen. Geeignete Räume (bei denen die Teilnehmenden sich beim Verlassen/Betreten des Raums nicht begegnen) sind N33, KISS, Kursraum 3 und 4 sowie ANT.

In Ilias wird für jeden Durchgang eine eigene Gruppe erstellt. Die Teilnehmer des jeweiligen Durchgangs werden der entsprechenden Gruppe hinzugefügt. In diese Gruppe wird dann die Klausur VERKNÜPFT (nicht kopiert*). Die Start- und Endzeit der Klausur muss dementsprechend so lange eingestellt sein, dass alle Durchgänge innerhalb dieses Zeitraums liegen können.

Um einen „Frühstart“ der nachfolgenden Durchgänge zu vermeiden: Vor jedem neuen Durchgang das Klausurpasswort (Testpasswort) ändern. Aber erst, wenn auch der letzte Prüfling im laufenden Durchgang die Klausur beendet hat!

Achtung: Wird das Klausurpasswort während einer laufenden Klausur geändert, so haben alle aktuell schreibenden Prüflinge plötzlich keinen Zugriff mehr auf die Klausur. Ändern Sie das Testpasswort also erst dann, wenn auch der letzte Prüfling im laufenden Durchgang die Klausur beendet hat.

 

Verknüpfen einer Klausur mit den Gruppen hat den Vorteil, dass die Klausurergebnisse aus allen Durchgängen in einer einzigen Statistik zusammengeführt werden. Das erleichtert die Auswertung erheblich. Bei verknüpften E-Klausuren/Tests kann die Rechteeinstellung separat erfolgen. So könnte z.B. in Gruppe 1 'Lesezugriff' und 'Anzeigen' erlaubt werden, während es für Gruppe 2 (noch) nicht erlaubt ist.

Wichtig ist, dass Sie die Verknüpfung nicht ausgehend von der Klausurgruppe anlegen, sondern ausgehend von der zu verknüpfenden E-Klausur:
1. Öffnen Sie den ILIAS-Bereich, in dem das zu verknüpfende Objekt (z.B. der Test) liegt.
2. Klicken Sie auf "Aktionen" und wählen dort "verknüpfen" aus. Es öffnet sich eine Übersicht, Der aktuelle Ort, an dem sich die E-Klausur bereits befindet, ist gelb markiert.
3. Wählen Sie den Zielort (z.B. die Gruppe) aus, bestätigen Sie mit "Einfügen".
Sie erhalten dann eine grüne Hinweismeldung für die erfolgreiche Verknüpfung.
Achtung: Nach diesem Vorgang befinden Sie sich nicht in Ihrer Klausurgruppe, sondern immer noch an der Ausgangsstelle. Um den ZDV-TestCheck durchzuführen, müssen Sie die Klausurverknüpfung in der Klausurzielgruppe aufrufen und erst dort den ZDV-TestCheck aufrufen.
* Prinzipiell kann man die Klausur auch in die Gruppen KOPIEREN (statt sie zu verknüpfen). Dann wird allerdings jeder Durchgang wie eine neue Klausur behandelt, für jeden Durchgang wird eine eigene Statistik erstellt und es ist jeweils eine separate Nachkorrektur nötig.
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Ilias: Archivierung

Eine E-Klausur, bei der alle nötigen Parameter korrekt eingestellt sind, wird einige Stunden nach der Endzeit der Klausur automatisch archiviert. Der Vorgang der Archivierung dauert abhängig von den Inhalten und der Teilnehmerzahl sowie der sonstigen Serverauslastung einige Stunden. Es kann durchaus auch bis zum nächsten Tag dauern, bis die Archivdateien sichtbar sind.

Die nötigen Parameter für eine Archivierung sind

  • Start- und Endzeit (beides muss vorhanden sein)
  • Anzahl von Testdurchläufen=1 (muss für eine Archivierung zwingend 1 sein)
  • ein Häkchen bei „ZDV PC-Raum“ muss gesetzt sein.

Wenn die Archivierung komplett beendet ist, finden Sie die Archiv-Dateien als Klausur-Admin in der E-Klausur im Reiter "ZDV_Test Administration"-> Archiv-Dateien Download.

Wenn noch keine Archivdateien angezeigt werden, ist die Archivierung noch nicht beendet.

 

 

Erneute Archivierung: Wenn Sie Nachkorrekturen vorgenommen haben, muss eine neue Archivierung manuell angestoßen werden. Bitte teilen Sie uns mit, wenn eine Klausur erneut archiviert werden soll.

> Auftrag für Neuarchivierung

Nur mit Hilfe dieser Informationen können wir die Neuarchivierung manuell anstoßen. Wir geben Ihnen Bescheid, wenn die Archvierung gestartet wurde. Einige Stunden danach sollten die neuen Archiv-Dateien am gewohnten Ort zu finden sein. Da die Nachbewertung von Tests und Fragen unterschiedlich lange dauert, ist es leider nicht möglich, diesen Vorgang zu automatisieren.

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Ilias: Nachkorrektur und Manuelle Bewertung

Hinweis: Nachkorrekturen und manuelle Korrekturen sollten immer nur von einer Person zur selben Zeit vorgenommen werden. Arbeiten mehrere Personen gleichzeitig an der Korrektur und die Speicherungszeit überschneidet sich, können aus technischen Gründen nicht alle Korrekturen gespeichert werden.

Nachkorrektur

Die Möglichkeit, einzelne Fragen einer Klausur nachträglich neu zu bewerten, findet man in Ilias auf dem Tab Nachkorrektur. Nicht jeder Fragentyp kann mit dieser schnellen Methode nachkorrigiert werden; so erfordern z.B. Freitextfragen oder Datei-Upload-Fragen eine manuelle Bewertung. Andere sind nur teilweise nachkorrigierbar, d.h. Sie können die Punkte für bestehende Antworten für alle Teilnehmenden neu vergeben oder ändern, doch ein Hinzunehmen von neuen Antwortoptionen ist nachträglich nicht möglich (z.B. Begriffe benennen, Zuordnungsfrage, Hotspot-/Imagemap, Anordnungsfrage).

Klicken Sie auf den Titel der betreffenden Frage:

 

 

Multiple Choice, Single Choice

Auf dem Tab Frage sehen sie die aktuelle Bepunktung der Frage und können die Punkte für die Antwortalternativen verändern. Das Tab Lösungen zeigt die korrekte Lösung der Aufgabe an. Antwortstatistik gibt an, wie oft jede Antwortalternative ausgewählt wurde.

 

Für Single-Choice-Fragen funktioniert die Nachkorrektur analog.

Begriffe-benennen-Frage

Bei einer Begriffe-benennen-Frage ist eine Nachkorrektur nur begrenzt möglich. Sie können lediglich die Bepunktung der Aufgabe für alle Testteilnehmer verändern.

Lückentext-Frage

Bei einer Lückentext-Frage können Sie die Bepunktung und die Schranken bei numerischen Lücken nachträglich anpassen.

 

Bei Textlücken besteht die Möglichkeit, Antworten aus der Antwortstatistik nachträglich als korrekte Lösung hinzuzufügen. Auf dem Tab Antwortstatistik sehen Sie die von den Teilnehmern eingegebenen Begriffe und auch deren Häufigkeit. Hier können Sie beispielsweise den Begriff "Bundeslaender", den ein Teilnehmer eingegeben hat, mit einem Klick auf "Als richtige Antwort hinzufügen" als korrekte Lösung anerkennen.

 

Diese Möglichkeit der Nachkorrektur besteht ausschließlich bei Textlücken!

 

Freitextfrage

Freitextfragen erfordern eine manuelle Bewertung. Um eine Freitextfrage zu bewerten, klicken Sie auf das Tab "Manuelle Bewertung". Wählen Sie die zu bewertende Frage aus. Da vom System keine automatischen Punkte vergeben werden, ist bei einer Freitextfrage die erreichte Punktzahl immer zunächst Null - solange, bis die jeweilige Antwort manuell bewertet wurde.

 

Lesen Sie nun die Antwort des Testteilnehmers (Klick auf "Antwort anzeigen") und entscheiden Sie, wie viele Punkte Sie vergeben möchten.

 

Tragen Sie die erreichten Punkte ein und speichern Sie die Eingabe.

 

 

Datei-hochladen-Frage 

Datei-hochladen-Fragen erfordern zwangsläufig eine manuelle Bewertung. Um eine solche Frage zu bewerten, klicken Sie auf das Tab "Manuelle Bewertung" und wählen Sie die zu bewertende Frage aus. Da vom System keine automatischen Punkte vergeben werden, ist die erreichte Punktzahl immer zunächst Null - solange, bis die jeweilige Antwort manuell bewertet wurde.

 

Klicken Sie auf "Antwort anzeigen" und dann auf die hochgeladene Datei. Nun können Sie sich die Datei anschauen und und entscheiden, wie viele Punkte Sie vergeben möchten.

 

Tragen Sie die erreichten Punkte ein und speichern Sie die Eingabe.

 

 

Hotspot-/Imagemap-Frage

Im folgenden Screenshot sieht man eine Hotspot/Imagemap Frage mit einer korrekten Antwort (ähnlich Single Choice). Sollte man anhand der Antwortstatistik z.B. bemerken, dass ein anderer Bereich deutlich häufiger angeklickt wurde und die als korrekt eingetragene Antwortoption doch nicht richtig sein, kann die Punktevergabe für die klickaktiven Bereiche im dafür vorgesehenen Feld korrigiert werden.

 

Bei mehreren klickaktiven Bereichen (ähnlich Multiple Choice) ist die Vorgehensweise analog.

Zuordnungsfrage

Bei Zuordnungsfragen können nur die Punkte für die vorgesehenen Zuordnungspaare angepasst werden.

 

 

 

Manuelle Bewertung

Für jeden Fragentyp gibt es die Option "Manuelle Bewertung".

Hier haben Sie die Möglichkeit, jedem Prüfling einzeln Punkte für die jeweiligen Antworten zu geben und diese zu speichern. Der Unterschied zur Nachkorrektur ist, dass die Punkte für jede Antwort einzeln vergeben und gespeichert werden müssen. Das kann bei mehreren hundert Klausurteilnehmenden einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand bedeuten.

Es gibt zwei Optionen:

Bewertung nach Frage: Die Korrektur erfolgt für alle Teilnehmenden für die gewählte Frage. Die Reihenfolge der Datentabelle erfolgt automatisch nach der Bearbeitungsreihenfolge des Tests. Eine alphabetische Sortierung nach Namen ist nicht möglich!

Bewertung nach Teilnehmer: Die Korrektur erfolgt pro TeilnehmerIn. Eine alphabetische Sortierung nach Namen der Teilnehmenden ist hier möglich.

 

1. Unter "Bewertung nach Frage" wählen Sie eine zu bewertende Frage und bestätigen mit "Filter anwenden".  Es erscheint eine Liste der Teilnehmenden mit den jeweils erreichten Punkten. In der rechten Spalte können die Antworten eingesehen werden. Im Feld "Erreichte Punkte" kann die Punktzahl geändert werden.

 

 

2. Option: Unter "Bewertung nach Teilnehmer" können Sie wählen, ob Sie eine Liste aller Teilnehmenden anzeigen lassen möchten oder beispielsweise nur diejenigen, die noch nicht bewertet wurden.

Rechts neben den Namen finden Sie die Schaltfläche "Ändere Bewertung". Hier können Sie alle Antworten einer Person nachbewerten und sogar "manuelle Rückmeldungen" zu Ihrer Bewertung geben. Diese individuellen Kommentare tauchen in den detaillierten Testergebnissen der Teilnehmenden auf.

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Ilias: Schreibzeitverlängerung (technisch)

Zeitverlängerung für einzelne Personen

Dies ist die technische Anleitung für die Vergabe einer Zeitverlängerung im Rahmen eines Nachteilsausgleichs. Beachten Sie die organisatorischen Informationen zum Nachteilsausgleich.

Eine individuelle, minutenweise Schreibzeitverlängerung im Rahmen eines Nachteilsausgleichs für einzelne Studierende ist bei E-Klausuren mit ILIAS möglich. Dazu müssen keine Klausurkopien angelegt werden; man muss auch nicht die Bearbeitungszeit für alle verlängern.

Voraussetzungen

💡 Zeitverlängerungen können nur für Tests mit einem einzigen Durchlauf (Maximale Anzahl von Testdurchläufen muss auf 1 stehen) und einer vorgegebenen Bearbeitungszeit durchgeführt werden.

Die Person, die eine Schreibzeitverlängerung erhalten soll, muss die E-Klausur bereits gestartet haben. Die Verlängerung muss innerhalb der laufenden Bearbeitungszeit der Klausur vorgenommen werden. Eine Zeitverlängerung, die zeitlich vor oder nach der Klausur stattfindet, ist technisch nicht möglich.

Hinweis: Die im folgenden gezeigten Datensätze einer E-Klausur sind erst sichtbar, nachdem die E-Klausur/der Test gestartet wurde. Falls Sie den Vorgang also vor der eigentlichen Klausur testen möchten, starten Sie am besten eine eigene Probeklausur und verlängern sich selbst probeweise die Zeit.

Vorgehensweise

Um während einer E-Klausur eine Schreibzeitverlängerung für eine Person vorzunehmen:

Klicken Sie die E-Klausur an, in der eine Schreibzeitverlängerung vorgenommen werden soll. Öffnen Sie den Reiter Dashboard und klicken Sie im Menü auf Zeitverlängerung.

Es erscheint eine Übersichtsseite mit den Namen aller Teilnehmenden, die gerade die E-Klausur schreiben. Klicken Sie rechts oberhalb oder rechts unterhalb der Namensliste auf die Schaltfläche Zeitverlängerung.

Es erscheint ein Drop-Down-Feld, in dem die Person herausgesucht werden muss, die eine Schreibzeitverlängerung bekommen soll. In das leere Feld darunter wird die Zeit der Verlängerung in Minuten eingetragen. Speichern sie.

Bei mehreren Personen muss die Verlängerung jeweils einzeln gegeben werden - es ist nicht möglich, mehrere Personen gleichzeitig auszuwählen (nur alle).

ILIAS bestätigt den Vorgang mit einer grünen Meldung und der Angabe der Zeitverlängerung im Dashboard.

❗ Schreibzeitverlängerungen dürfen nur von Personen vorgenommen werden, die Schreibrechte auf die Klausur besitzen (z.B. KlausurautorInnen, lokale Admins). Die technischen Aufsichten des ZDV dürfen keine Verlängerungen vornehmen und besitzen auch nicht die nötigen Rechte dazu. Wenn jedoch eine Person mit Administrationsrechten auf die Klausur anwesend ist, unterstützen die technischen Aufsichten des ZDV gern bei der Durchführung der Zeitverlängerung.

Sollte die Verlängerungszeit nochmals verlängert werden: Es muss immer die Gesamtzeit angegeben werden! Beispiel: Erste Verlängerung 5 Minuten, dann nochmal verlängert um weitere 5 Minuten: Im Feld Zeitverlängerung muss dann bei der zweiten Verlängerung 10 eingetragen werden.

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Ilias: Nachteilsausgleich, Schreibzeitverlängerung

Es kommt regelmäßig vor, dass an E-Klausuren Prüflinge teilnehmen, denen ein Nachteilsausgleich zugesprochen wurde - meist in Form einer Schreibzeitverlängerung.

Die Information über den Anspruch auf eine Schreibzeitverlängerung sollte den Lehrenden durch die Studierenden so früh als möglich mitgeteilt werden. Liegt eine reine Zeitverlängerung vor, kann über RAPS eine Verlängerung der Buchung eines der regulären Räume angefragt werden. Eventuell können die Fachbereiche auf weitere Räumlichkeiten verweisen.

Die Organisation von Nachteilsausgleichen obliegt den Fachbereichen. In welcher Form die Fachbereiche die Unterstützung handhaben, entscheiden diese selbst. Bitte beachten Sie, dass gerade bei kurzfristigen Anfragen Engpässe entstehen können, die sich dann nicht mehr auffangen lassen. Stellen Sie daher Ihre Anfragen bitte mindestens 14 Tage im Voraus.

Die SBS hält dazu Anträge bereit, die an das Prüfungsamt, den Prüfungsausschuss oder den Vorsitz Prüfungsausschuss zu richten sind. Die SBS kann Sie bei der Beantragung unterstützen sowie bei Bedarf als Bindeglied zwischen Prüfungsausschuss bzw. Prüfungsamt und Studierenden agieren.

 

Bei besonderen Anforderungen an Räume oder Hilfsmittel besteht die Möglichkeit, die Teilnehmenden ihre E-Klausur in den Räumen der „Servicestelle für barrierefreies Studieren (SBS)“ im Forum schreiben zu lassen. Dort wurden zwei Rechner aufgestellt, die analog den ZDV-Kursraumrechnern konfiguriert und abgesichert sind.

Dazu ist es allerdings notwendig, dass die Anfrage früh genug seitens des Fachbereiches gestellt wird. Die Anfrage darf nicht von den Studierenden gestellt werden, denn diese sind nicht für die Organisation der Umsetzung des Nachteilsausgleichs zuständig.

Die Räumlichkeiten und Rechner in der SBS dürfen nur für E-Klausuren mit einem Nachteilsausgleich genutzt werden, bei denen besondere technische Hilfsmittel oder eine besondere Umgebung gebraucht werden.

Eine technische Aufsicht vom ZDV kann dort nicht gestellt werden. Die Mitarbeitenden der SBS können jedoch eine technische Aufsicht zur Verfügung stellen. Zusätzlich muss für die Dauer der Klausur eine fachliche Aufsicht vor Ort in der SBS sein (von den Lehrenden zu organisieren).

❗Die beiden Räume im Forum (je ein Schreibplatz pro Raum) werden nicht vom ZDV vergeben. Wenn Sie diese Räume nutzen möchten:

  1. Kontaktieren Sie die Servicestelle für barrierefreies Studieren (SBS), entweder per Mail oder telefonisch unter der -23085 (JGU-intern).
  2. Sorgen Sie für eine fachliche Aufsicht für den Raum/die Räume.
  3. In Ilias finden Sie den Raum bei den ZDV-PC-Räumen als „SBS“.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Servicestelle für barrierefreies Studieren (SBS).

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Verbesserungen in Moodle

Mit dem letzten Update gibt es zwei neue Kursformate für Moodle.

Das Kursformat Tiles (Kachelformat)

Kursabschnitte und einzelne Aktivitäten eines Kurses werden auf der Kursstartseite als farbige oder bebilderte Kacheln dargestellt. Das Kursformat liefert Icons, die Sie zusätzlich auswählen können, direkt mit.
Ein Beispiel (das gleichzeitig Dokumentation ist): https://demo.evolutioncode.uk/course/view.php?id=5

Kursformat Tiles (Kachelformat)

 

Besonders geeignet: Wenn Sie Moodle auf einem Mobilgerät nutzen.
Die Ansicht passt sich dem kleineren Bildschirm an und Sie haben einen besseren Überblick

Aktivieren:

  1. Öffnen Sie in Ihrem Kurs Einstellungen und klicken Sie auf Format.
  2. Wählen Sie Kachelformat und ändern Sie die Standardeinstellungen (Farbe, Fortschrittsanzeige usw.) nach Bedarf.
  3. Speichern Sie die neuen Einstellungen. Die Kursstartseite wird im neuen Format dargestellt.

https://moodle.org/plugins/format_tiles

 

Das Kursformat Flexible Sections (Flexible Themen)

Erweitert das Standardformat (Themenformat). Es ermöglicht eine stärkere Verschachtelung der Kursabschnitte: Sie können damit Unterabschnitte (und Unter-Unterabschnitte) erstellen.

Kursformat Flexible Sections (Flexible Themen)

 

Besonders geeignet: Wenn die Kursinhalte bereits sehr strukturiert sind, aber auch für Dokumentation.

Aktivieren:

  1. Öffnen Sie in Ihrem Kurs Einstellungen und klicken Sie auf Format.
  2. Wählen Sie Flexible Themen und passen Sie eventuell noch weitere Einstellungen an.
  3. Speichern Sie die neuen Einstellungen.
  4. Sie können anschließend im Kurs jedem Abschnitt mit Klick auf das Dreipunkte-Menü einen Unterabschnitt hinzufügen. Und diesem Unterabschnitt einen weiteren usw.

https://moodle.org/plugins/format_flexsections

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Änderungen in Jogustine werden verzögert in Moodle übernommen.

Aktuell erscheinen Änderungen, die Sie in Jogustine (Kursteilnahme) vornehmen, erst am nächsten Tag auch in Moodle - wenn ein Wochenende dazwischen liegt, erst am folgenden Werktag.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie müssen die Teilnehmenden nicht händisch eintragen! Sparen Sie sich bitte den zeitlichen Aufwand. Ihre Teilnehmenden werden bald in Moodle erscheinen - nur eben verzögert.
  • Grund für die Verzögerung: eine anhaltende technische Störung.
  • Änderungen in Jogustine müssen daher aktuell vom ZDV manuell in Moodle übertragen werden. Dies geschieht an Werktagen vormittags und nachmittags.
  • Wenn Sie einen Kurs dennoch vermissen: Schauen Sie bitte unter Meine Kurse mit dem Filter Laufende. Oft wird dieser Filter übersehen.
  • Bitte verfolgen Sie auch regelmäßig den ZDV-Dienstestatus: https://status.zdv.uni-mainz.de/. Dort werden alle Störungen und Wartungsarbeiten kommuniziert.

Zum Hintergrund

Die Verzögerungen sind auf eine technische Störung der automatischen Synchronisation zwischen Jogustine und Moodle zurückzuführen. Normalerweise, und so sind Sie es gewohnt, werden z.B. Änderungen in Jogustine an den Kursmitgliedschaften stündlich automatisch in Moodle übernommen und sind dann relativ zeitnah in Moodle zu sehen. Aufgrund der Störung muss das ZDV derzeit die Änderungen aber manuell übertragen. Da mit Semesterstart ständig neue Kurseinschreibungen hinzukommen, dauert es deutlich länger, die Änderungen abzugleichen.

Das ZDV arbeitet bereits an einer Lösung, die automatische Synchronisation wiederherzustellen.

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