Autor: Vera Lejsek

Workshops für Lehrende: Akademisches Prüfen mit und trotz KI

Im Juli und August bietet das Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) zwei Workshops in Präsenz zum akademischen Prüfen im Kontext generativer KI an.

Im ersten Workshop liegt der Fokus speziell auf der Prüfungsform schriftlicher Haus- und Abschlussarbeiten. Hierbei wird erörtert, was sich durch die KI-Nutzung mit Blick auf schriftliche Prüfungen ändert und wie mit diesen Veränderungen (z.B. hinsichtlich der eigenen Haltung, möglicher Übungen) didaktisch adäquat umgegangen werden kann.

Der zweite Workshop thematisiert potenzielle Effekte generativer KI auf das Prüfen komplexer Kompetenzen und geht in diesem Zusammenhang auf die Vorteile semesterbegleitender, formativer Prüfungsformate, die durch KI flankiert und gestützt werden können, ein.

Beide Workshops bieten darüber hinaus Raum für fachübergreifenden, kollegialen Austausch und regen zur Reflexion über die veränderten Anforderungen im Kontext des Prüfens an.

Lehrende können je nach Bedarf und Interesse entweder beide oder nur einen der beiden Workshops besuchen. Die Veranstaltungen sind sowohl auf das Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik als auch auf die zu erbringenden hochschuldidaktischen Weiterbildungstage im Rahmen der Zielvereinbarungen für Neuberufene anrechenbar.

Anmeldung

Anmeldungen sind ab sofort bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn per formloser Mail an lena.sielaff@zq.uni-mainz.de möglich.

Akademisches Prüfen mit und trotz KI: Schriftliche Haus- und Abschlussarbeiten

Termin: 29. Juli 2025, 10:00-13:00 Uhr

Ort: Präsenz-Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ), Kisselberg (Die genauen Informationen zum Veranstaltungsort werden kurz vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung verschickt.)

Referentin: Lena Sielaff, M.Ed. (Hochschuldidaktik, Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ))

Mehr Informationen: https://www.zq.uni-mainz.de/workshop-akademisches-pruefen-mit-und-trotz-ki-schriftliche-haus-und-abschlussarbeiten/

Akademisches Prüfen mit und trotz KI: Semesterbegleitende Prüfungsformate

Termin: 29. August 2025, 10:00-13:00 Uhr

Ort: Präsenz-Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ), Kisselberg (Die genauen Informationen zum Veranstaltungsort werden kurz vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung verschickt.)

Referentin: Lena Sielaff, M.Ed. (Hochschuldidaktik, Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ))

Mehr Informationen: https://www.zq.uni-mainz.de/workshop-akademisches-pruefen-mit-und-trotz-ki-semesterbegleitende-pruefungsformate/

 

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Collaboard

Collaboard stellt ein flexibles Online-Whiteboard bereit, das sowohl synchron als auch asynchron genutzt werden kann. Für Collaboard benötigen Sie lediglich einen aktuellen Webbrowser und einen JGU-Account.

Vielfältige Anwendungsbereiche für die Zusammenarbeit

  • Virtuelle Meetings, Veranstaltungen und Workshops: Führen Sie interaktive Lehrveranstaltungen durch, bei denen alle Teilnehmer aktiv beteiligt sind.
  • Transparente Zusammenarbeit in Echtzeit oder asynchron: Arbeiten Sie gemeinsam an Themen, ohne durch Zeitzonen oder Arbeitsrhythmen eingeschränkt zu werden.
  • Projektplanung, Ideensammlung, Skizzierung und Mindmapping: Nutzen Sie die flexiblen Tools, um Ihre Ideen zu visualisieren und Projekte zu strukturieren.
  • Erweiterbare Boards mit Vorlagen und Tools: Nutzen Sie Vorlagen und erweitern Sie Ihr Board um neue Inhalte, um es an Ihre Bedürfnisse anzupassen.
  • Fokussierung der Aufmerksamkeit: Moderierende können die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf bestimmte Aspekte lenken.
  • Freie Zeichnung, Schreibfunktion und externe Dateiintegration: Erleichtern Sie die Kommunikation durch einfaches Zeichnen, Schreiben und die problemlose Integration von externen Dateien.
  • Zusammenarbeit mit Gästen: Laden Sie auch Personen ohne Lizenz ein, um an Ihrem Board mitzuarbeiten und somit den Kreis der Beteiligten zu erweitern.

Sie sind an einer Lizenz interessiert? Mehr Informationen und den Kontakt finden Sie auf den
ZDV-Webseiten.

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Digitale Lehre Newsletter | Ausgabe 32, Juni 2025

Collaboard

Collaboard stellt ein flexibles Online-Whiteboard für die virtuelle Zusammenarbeit bereit. Dieses kann sowohl synchron als auch asynchron genutzt werden. Für Collaboard benötigen Sie lediglich einen aktuellen Webbrowser und einen JGU-Account.

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Basiskurs: E-Klausuren in Ilias

Wir bieten wieder neue Basiskurse für die Erstellung von E-Klausuren mit ILIAS an.

  • Donnerstag, 3.7 von 10:00 bis 13:00 Uhr
  • Donnerstag, 10.7 von 10:00 bis 13:00 Uhr

Die Anmeldung erfolgt direkt über ILIAS. Die Schulung selbst finden in BigBlueButton statt.

Melden Sie sich jetzt an!

Workshops für Lehrende: Akademisches Prüfen mit und trotz KI

Im Juli und August bietet das ZQ zwei hochschuldidaktische Workshops zum Thema Prüfen in Zeiten generativer KI an. Die Veranstaltungen adressieren alle Lehrenden, Lehrbeauftragten und Doktorand*innen mit Lehrverpflichtung der JGU. Fokussiert werden sowohl die mit der Nutzung von textgenerativer KI einhergehenden Veränderungen auf schriftliche Prüfungsleistungen als auch Methoden, wie KI-Tools den Prüfungsprozess unterstützen können. Gleichzeitig werden Impulse zu konkreten semesterbegleitenden, KI-gestützten Prüfungsformaten gegeben und diskutiert.

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20 Jahre E-Klausuren an der JGU

Die Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz feiert einen bedeutenden Meilenstein: 20 Jahre E-Klausuren. Seit der Premiere im Wintersemester 2004/2005 wurden über 7.000 digitale Prüfungen mit rund 600.000 Teilnehmenden durchgeführt. Allein im letzten Wintersemester fanden allein über 250 E-Klausuren statt.

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Digitale Lehre Newsletter | Ausgabe 31, Mai 2025

KI-Zugang für Forschung und Lehre

Die JGU stellt für den wissenschaftlichen Einsatz in Forschung und Lehre unter https://ki-chat.uni-mainz.de für alle Mitarbeitenden verschiedene große Sprachmodelle bereit. Die Modelle sind über ein Webinterface verfügbar. Sie werden sicher und datenschutzkonform vollständig auf Servern des ZDV betrieben. Aktuell sind drei verschiedene Modelle verfügbar – das Angebot wird kontinuierlich weiterentwickelt und begleitet. Eine Bereitstellung für alle Studierenden ist in Vorbereitung.

Aktuell werden in Zusammenarbeit von ZDV und HE Informations- und Schulungsmaterialien zum Einsatz vorbereitet. Unter anderem im Rahmen der Veranstaltungsreihe KI-mester 2025 können Mitarbeitende und Studierende die Dienste näher kennenlernen und Fragen platzieren. Supportanfragen richten Sie bis auf Weiteres bitte an digitale-lehre@uni-mainz.de.

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Transfertreffen: „I²-CAMPUS-Infotrail & Inspiration: Wege zur studentischen Selbststeuerung in der Projektlehre“

Im Rahmen der Transfer-Reihe der Projektakademie des universitätsweiten Projekts ModeLL-M laden wir Sie herzlich zum nächsten Transfer-Treffen mit der Community of Practice (CoP) Biologie am 23. Mai 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr ein.

Lernen Sie das Projekt I²-CAMPUS kennen, erkunden Sie den interaktiven Insekten-Informations-Trail und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre zur Rolle der Selbststeuerung in der projektorientierten Lehre aus.

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Kurzworkshops für LehrendeImpulse für die Hochschullehre. Digital. Hybrid. International

Wie lassen sich digitale, hybride und internationale Lehrformate wirkungsvoll umsetzen? Was unterscheidet hybride Lernsettings vom Blended Learning und welche Potenziale haben diese Szenarien für die Hochschullehre?

Um diese und weitere Fragen soll es am 8. Mai 2025 von 13:00 bis 18:00 Uhr im LeaF-Lab gehen. In drei kompakten Impulsen werden Lehrenden praxisnahe Einblicke in COIL (Collaborative Online International Learning), hybride Lehre und Blended Learning geboten – mit konkreten Beispielen, Austauschmöglichkeiten und Anregungen für die eigene Lehre. Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen dem Dezernat Hochschulentwicklung (HE), dem Internationalen Studien- und Sprachenkolleg (ISSK) und der Hochschuldidaktik am Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) durchgeführt.

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Handreichung zum Einsatz von Audience Response Systemen (ARS) in der Lehre 

Die am ZQ angesiedelte Projektakademie von ModeLL-M hat eine neue Handreichung zum Thema „Webbasierte Audience Response Systeme in der Hochschullehre evidenzbasiert einsetzen“ veröffentlicht. Die Handreichung liefert eine kompakte Übersicht über empirische Befunde zur Wirksamkeit von ARS, beschreibt didaktische Einsatzmöglichkeiten sowie Herausforderungen bei der Nutzung von ARS und erläutert die gängigsten Frageformate.

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Veröffentlicht am | Veröffentlicht in Allgemein

Handreichung zum Einsatz von Audience Response Systemen (ARS) in der Lehre

Audience Response Systeme (ARS) sind interaktive Tools, die insbesondere große Lehrveranstaltungen lebendiger und abwechslungsreicher gestalten können. Sie fördern die aktive Beteiligung, steigern die Motivation und unterstützen den Lernerfolg der Studierenden.

Die neue Handreichung widmet sich webbasierten ARS, die sich sowohl in Präsenz- als auch in Online-Formaten einsetzen lassen. Die Teilnahme erfolgt unkompliziert über Smartphones, Tablets oder Laptops. Der Zugang ist in der Regel niedrigschwellig via Link, Zugangscode oder QR-Code möglich. Meist sind die Tools kostenfrei und ohne großen technischen Aufwand nutzbar – sowohl für Lehrende als auch für Studierende.

Ein Beispiel ist Particify, das an der JGU als zentrales ARS-System eingesetzt wird (Mehr zu Particify). Weitere bekannte Tools, die in der Handreichung erwähnt werden, sind u. a. eduVote, Kahoot!, Mentimeter und PINGO.

Die Handreichung startet mit einem Überblick über die heterogene Studienlage zur Wirksamkeit verschiedener ARS-Tools. Anhand exemplarischer Studien wird deutlich, dass sowohl die Wahl des Tools als auch die didaktische Gestaltung in unterschiedlichem Maße das Engagement und den Lernerfolg der Studierenden beeinflussen können. Trotz teils variierender Ergebnisse hinsichtlich der Lernerfolge zeigt sich ein klares Potenzial: ARS fördern das studentische Engagement – insbesondere in großen Lehrveranstaltungen. Ein zentraler Vorteil scheint in der anonymen Interaktion und dem unmittelbaren Feedback zu liegen. Studierende fühlen sich sicherer, beteiligen sich aktiver und reflektieren ihr Verständnis direkt im Lernprozess.

Neben der Aktivierung und Einbindung der Lernenden werden in der Handreichung weitere didaktische Einsatzmöglichkeiten von ARS beleuchtet, wie beispielsweise die Aktivierung des Vorwissens, die Vertiefung des Verständnisses von Inhalten und Konzepten und die Strukturierung von Lehrveranstaltungen.

Auch auf Herausforderungen wird in der Handreichung eingegangen – u.a. auf die kompetenzorientierte Formulierung von Fragen und Antwortalternativen oder die lernförderliche Integration der Fragen ins Veranstaltungskonzept. Die Handreichung bietet hierzu konkrete Tipps und Empfehlungen sowie passende didaktische Konzepte und Methoden, wie zum Beispiel die bewährte Methode der Peer Instruction.

Ebenso wird ein Überblick über gängige Fragetypen (Single/Multiple Choice, offene Fragen, Rankings, Skalen) inklusive ihrer didaktischen Funktion, Einbindung in die klassischen didaktischen Methoden und Visualisierung durch Abbildungsbeispiele gegeben.

Am Ende der Handreichung findet sich zudem eine kurze Übersicht mit hilfreichen weiterführenden Links für Lehrende, die verschiedene Tools vorstellen und ihre didaktischen Funktionen einordnen.

Mehr zur Wirkung und zum Einsatz von ARS lesen Sie in der vollständigen Handreichung: „Webbasierte Audience Response Systeme in der Hochschullehre evidenzbasiert einsetzen“

Bei Fragen zum Text oder Beratungsbedarf können Sie sich gerne an folgende E-Mail-Adresse wenden: mroguska@uni-mainz.de

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Kurzworkshops für Lehrende: Impulse für die Hochschullehre. Digital. Hybrid. International

Digitale und hybride Formate eröffnen neue Perspektiven für die Hochschullehre – innovativ, flexibel und international vernetzt. Doch wie gelingt der Schritt von der Idee zur Umsetzung?

In der kompakten Veranstaltung „Impulse für die Hochschullehre. Digital. Hybrid. International“ am 8. Mai 2025 von 13:00 bis 18:00 Uhr erhalten Lehrende praxisnahe Einblicke in zukunftsorientierte Lehrformate. Drei Kurzimpulse im Rahmen eines Workshopnachmittags bieten verständliche Einstiege in Collaborative Online International Learning (COIL), hybride Lehre und Blended Learning – inklusive konkreter Anwendungsbeispiele, Reflexionsimpulse und Raum für kollegialen Austausch.

Die Veranstaltungen sollen Lehrende dabei unterstützen, die Potenziale digitaler und hybrider Formate für ihre eigene Lehre zu erkennen, interaktive sowie lernendenzentrierte Ansätze gezielt einzusetzen und didaktische Kriterien für erfolgreiche Online- und Hybridlehre anzuwenden. Gleichzeitig laden die Impulse dazu ein, die eigene Lehrstrategie zu reflektieren und durch digitale Elemente sinnvoll zu erweitern.

Das Programm im Überblick:

13:00 – 13:45 Uhr

Einführung in das virtuelle Austauschformat COIL
Dr. Tobias Helms (KODI/HE)

COIL (Collaborative Online International Learning) ist ein digitales Lehrformat, bei dem Lehrende aus verschiedenen Ländern ihre Lehrveranstaltungen für einen bestimmten Zeitraum miteinander verknüpfen. In dieser Phase, die z.B. mehrere Wochen umfassen kann, arbeiten Studierende in gemischten, international zusammengesetzten Gruppen online zusammen – etwa an gemeinsamen Projekten oder Gruppenarbeiten.

COIL ist eine praxisnahe Internationalization at Home-Maßnahme, die Studierenden und Lehrenden interkulturellen und fachlichen Austausch ermöglicht – mit vergleichsweise geringem administrativem Aufwand.

Inhalte:

  • Hintergrund und Zielsetzung von COIL
  • Definition und praktische Umsetzung (How to COIL)
  • Praxisbeispiele aus verschiedenen Lehrkontexten
  • Herausforderungen
  • Perspektiven für COIL an der JGU
  • Interregionale kollaborative Online-Lehre? Perspektiven für COIL im RMU-Verbund

30 Min PAUSE – Austausch bei Kaffee und Snacks

14:15 – 15:45 Uhr

Hybridität als innovatives und modernes Konzept in der Hochschulbildung – ein Praxisbeispiel
Dr. Roman Halfmann (ISSK)
Hybride Kursangebote ermöglichen nachhaltige und inklusive Lernumgebungen, sind jedoch sowohl für die Kursleiter*innen als auch für die Teilnehmer*innen mit besonderen technischen und didaktischen Herausforderungen versehen. In diesem Kurzworkshop können sich die Teilnehmer*innen im Erleben des hybriden Formats mit den Herausforderungen auseinandersetzen, Lösungsstrategien kennenlernen und diskutieren, wie dieses Format umgesetzt werden kann.

Inhalte:

  • Einführung in lernendenzentrierte synchrone hybride Lehre
  • Ängste bei hybrider Lehre und Strategien, um diese Ängste zu nehmen
  • Analyse einer synchronen Lernsession anhand eines Kriterienrasters
  • Einführung in das Konzept der Interdependenz und Kollaboration zwischen verschiedenen Gruppen
  • Vorstellung verschiedener technischer Ausstattungslevel für hybride Lehre
  • Diskussion über Szenarien für eine sinnvolle Anwendung der hybriden Lehre
  • Betrachtung der Umsetzbarkeit in verschiedenen Kontexten

30 Min PAUSE – Austausch bei Kaffee und Snacks

16:15 – 17:45 Uhr

Blended Learning. Zeitgemäß lehren im passenden Formatmix
Dr. Magdalena Roguska-Heims (ZQ)

Blended Learning gewinnt in der Hochschullehre zunehmend an Bedeutung. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen die zeitliche und örtliche Flexibilität des Lernens, die Entlastung der Präsenzlehre von wiederholbaren und standardisierten Inhalten und die Möglichkeit, diese Zeit stattdessen für Diskussionen, Analysen und Anwendungen zu nutzen. Zudem bietet Blended Learning das Potenzial, adaptive Lernumgebungen zu schaffen und Studierende mit unterschiedlichen Lernniveaus gezielt anzusprechen.

Inhalte:

  • Kurze Einführung und begriffliche Klärung
  • Vorstellung und Diskussion verschiedener Blended Learning-Modelle anhand von Beispielen
  • Reflexion der eigenen Ausgangslage und potenzieller Mehrwerte von Blended Learning für die eigene Lehre sowie Brainstorming über mögliche Szenarien
  • Kriterien für gelungenes Blended Learning
  • Stolpersteine und Lösungsansätze

Weitere Informationen & Anmeldung:

Datum: 8. Mai 2025 | 13:00 – 18:00 Uhr

Ort: LeaF-Lab (00 424) Johannes-von-Müller-Weg 2, Containergebäude 1126

Anmeldung ist ab sofort bis zum 6. Mai 2025 per formloser Mail (unter Angabe von Namen, FB oder Einrichtung) an mroguska@uni-mainz.de möglich.

Achtung! Sie können sich für den gesamten Nachmittag oder für einzelne Veranstaltungen anmelden:

  1. Kurzimpuls „COIL“: 13:00 – 13:45 Uhr
  2. Kurzimpuls „Hybride Lehre“: 14:15 – 15:45 Uhr
  3. Kurzimpuls „Blended Learning“: 16:15 – 17:45 Uhr

Bitte nennen Sie in Ihrer Anmeldung, woran Sie teilnehmen möchten.

Teilnehmendenzahl: max. 25 (Warteliste bei hoher Nachfrage)

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Transfertreffen: I²-CAMPUS-Infotrail & Inspiration: Wege zur studentischen Selbststeuerung in der Projektlehre

An der JGU gibt es eine Vielzahl an innovativen Lehrkonzepten, die kreative Lösungen für Herausforderungen in der Lehre erproben. Die Transfer-Reihe im Rahmen der Projektakademie des universitätsweiten Projekts ModeLL-M – Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen bietet Lehrenden die Gelegenheit, diese innovativen Konzepte kennenzulernen, mit Kolleg*innen aus anderen Disziplinen ins Gespräch zu kommen und Anknüpfungspunkte für die eigene Lehre zu entdecken.

In regelmäßigen, ca. 1,5 bis 2-stündigen Treffen laden die Projektakademie in Kooperation mit wechselnden Communities of Practice (CoP) an jeweils unterschiedlichen Orten des JGU-Campus zu einem thematisch fokussierten Austausch in entspannter Atmosphäre bei Kaffee und Snacks ein. Nach dem gelungenen Auftakt mit der CoP Sportwissenschaft zum Thema „(Video-) Feedback“ folgt nun die nächste Veranstaltung:

„I²-CAMPUS-Infotrail & Inspiration: Wege zur studentischen Selbststeuerung in der Projektlehre“

Im Fokus steht dieses Mal das Projekt I²-CAMPUS der CoP Biologie. Gemeinsam begeben wir uns auf einen interaktiven Rundgang über den Insekten-Informations-Trail auf dem Campus und erhalten praxisnahe Einblicke in die Gestaltung und Umsetzung dieses innovativen Lehrprojekts.

Im Mittelpunkt des Austauschs steht das Thema Selbststeuerung in der projektorientierten Lehre:

Welche Herausforderungen erleben Lehrende – etwa Überforderung von Studierenden, mangelnde Motivation oder dysfunktionale Gruppenprozesse? Welche didaktischen Strategien oder Rahmenbedingungen fördern selbstständiges Arbeiten und nachhaltiges Lernen in Projekten? Und wie lassen sich solche Konzepte auf andere Fachkontexte übertragen?

Den Abschluss der Veranstaltung bildet ein kollegialer Austausch im Freien bei Snacks und Getränken.

Datum: Freitag, 23. Mai 2025 |10:00 bis 12:00 Uhr

Treffpunkt: Eingang SB II, Colonel-Kleinmann-Weg 2, JGU-Campus

Eine Anmeldung ist ab sofort per formloser Mail (unter Angabe Ihres Fachbereichs bzw. Ihrer Einrichtung) an merle.rockstroh@zq.uni-mainz.de möglich.

Achtung! Die Plätze sind begrenzt

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Save the date! Kommende Events im Transferformat:

Projektlehre verbindet!

06.06.2025

Wie findet man passende Kooperationspartner*innen auch außerhalb der universitären Strukturen? Wie kann der Transfer von universitären Konzepten im Kontext des Lehramtsberufes in Schulen gelingen? Die CoP Evangelische und Katholische Theologie spricht bei einem gemeinsamen Frühstück mit Ihnen über Kooperationen in der Lehre auf Basis des konfessionell-kooperativen Theologie-Projektes „1+1>2“

 

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Online-Workshops für Lehrende im Juni 2025: Studentisches Schreiben im Zeitalter von KI

Die campusweite Schreibwerkstatt des Zentrums für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) bietet im Juni erneut zwei digitale Workshops zur Förderung studentischer Schreibkompetenzen im Kontext generativer KI an. Die Workshops unterstützen Lehrende dabei, sich mit den Herausforderungen und Chancen von KI-gestützten Schreibprozessen auseinanderzusetzen und praxisnahe Strategien für die eigene Lehre zu entwickeln.

Im ersten Workshop „Chancen und Herausforderungen“ wird erörtert, welche Auswirkungen der Einsatz textgenerierender KI-Tools auf das kritische Denken sowie die Schreibkompetenzen von Studierenden hat, welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die akademische Schreibförderung ergeben und welche schreibdidaktischen Ansätze im Umgang mit textgenerierenden KI-Tools förderlich sein können.

Der zweite Workshop „Nutzungsszenarien, Strategien und Methoden“ fokussiert auf die Reflexion der individuellen Lehrhaltung gegenüber generativen KI-Tools bei der Förderung studentischer Schreibkompetenzen und die Erarbeitung konkreter Nutzungsszenarien für die eigene Fachlehre.

Beide Workshops bieten darüber hinaus Raum für den fachübergreifenden Austausch und regen zur Reflexion über die veränderten Anforderungen an das akademische Schreiben an.

Lehrende können je nach Bedarf und Interesse entweder beide oder nur einen der beiden Workshops besuchen. Die Veranstaltungen sind sowohl auf das Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik als auch auf die zu erbringenden hochschuldidaktischen Weiterbildungstage im Rahmen der Zielvereinbarungen für Neuberufene anrechenbar.

Anmeldung

Anmeldungen sind ab sofort bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Veranstaltungsbeginn per formloser Mail an schreibwerkstatt@zq.uni-mainz.de möglich.

Termine der einzelnen Workshops 

Online-Veranstaltung über BigBlueButton (Die Zugangsdaten für den Workshop werden kurz vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung verschickt.)
Lisa Scholz, M.A.

Online-Veranstaltung über BigBlueButton (Die Zugangsdaten für den Workshop werden kurz vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung verschickt.)
Lisa Scholz, M.A.

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Angeboten der Schreibwerkstatt finden Sie auf der Website der campusweiten Schreibwerkstatt: https://www.schreibwerkstatt.uni-mainz.de/lehrendenfortbildung/

 

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Digitale Lehre Newsletter | Ausgabe 30, April 2025

Sonderausgabe: KI an der JGU

KI-mester 2025: Reihe zu Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung

Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags an der Universität. Ob in Studium oder Lehre – es gibt vielfältige Möglichkeiten zum Einsatz von KI-Werkzeugen. In diesem Sommersemester stehen in vielfältigen Formaten Expert:innen Rede und Antwort und geben Impulse zum KI-Einsatz. Das KI-mester 2025 bietet wöchentlich Vorträge, Workshops und Aktionen. Eingeladen sind alle Mitglieder der JGU – um sich zu informieren, über Erfahrungen auszutauschen, und ganz praktisch KI-Zugänge gemeinsam auszuprobieren.

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KI-Zugang für die JGU im Sommersemester

Im Verlauf des Sommersemesters stellt die JGU für alle Lehrenden und Studierenden KI-Zugänge zur Verfügung. JGU-Mitglieder können dann auf mehrere „große Sprachmodelle“ (LLMs) zugreifen, die sicher und datenschutzkonform auf ZDV-eigener Hardware betrieben werden. Erste Einblicke in das Angebot und weitere Informationen zur Bereitstellung erhalten Sie am 15. April bei der Auftaktveranstaltung zum KI-mester 2025.

Jetzt anmelden!
Mehr zu KI an der JGU erfahren

Online-Workshops für Lehrende im Juni 2025: Studentisches Schreiben im Zeitalter von KI: Chancen nutzen, Herausforderungen meistern

Im Juni bietet das ZQ digital zwei hochschuldidaktische Workshops zur Förderung studentischer Schreibkompetenzen in Zeiten generativer KI an, die sich an alle Lehrenden, Lehrbeauftragten und Doktorand*innen mit Lehrverpflichtung an der JGU richten. Im Fokus stehen sowohl die Chancen und Herausforderungen KI-gestützter Schreibprozesse als auch die gemeinsame Erarbeitung konkreter Nutzungsszenarien und Strategien für die eigene Lehre.

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Mainzer Universitätsgespräche: Maschine und Moral

Die rasend schnelle Verbreitung von Instanzen künstlicher Intelligenz, etwa in den vielfältigen Angeboten generativer KI, ist eine spezifische Variante von Prozessen der Automatisierung. Dadurch werden neue Fragen aufgeworfen: Wer hat eigentlich die Kontrolle über solche Entwicklungen? Wer ist verantwortlich für die Konsequenzen des Einsatzes von – womöglich undurchschauter oder nicht rekonstruierbarer – Technik? Wie lassen sich solche Prozesse rechtlich regeln, welche Kompetenzen sind nötig, wo liegen moralische Fallstricke oder bedenkliche Fehlentwicklungen für Autonomie, Demokratie oder unser Zusammenleben?

Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe „Maschine und Moral“ des Studium generale erörtert diese Fragen und weitere Aspekte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern u. a. aus der Philosophie und aus den Sozial-, Technik-, Bildungs- und Rechtswissenschaften und ist für alle Angehörigen der JGU und alle Interessierten frei zugänglich.

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Digitale Lehre Newsletter | Ausgabe 28, Januar 2025

E-Klausuren mit ILIAS

Wir bieten eine Schulung mit dem Schwerpunkt "Erstellung von E-Klausuren mit ILIAS" an.

  • 23. Januar 2025 10:00 - 13:00 Uhr

Die Anmeldung erfolgt direkt über ILIAS. Die Schulung selbst finden in BigBlueButton statt.

Melden Sie sich jetzt an!

Hype im Hörsaal? KI-Kompetenzen in Lehre und Studium

Wie können KI-Tools verantwortungsvoll genutzt werden? Am 27. Januar 2025 diskutieren wir praxisnah, welche Kompetenzen Lehrende und Studierende benötigen, um KI-Systeme sinnvoll und kritisch im Hochschulkontext einzusetzen – jetzt anmelden!

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