Sonderausgabe: KI an der JGU
KI-mester 2025: Reihe zu Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung
Künstliche Intelligenz ist längst Teil unseres Alltags an der Universität. Ob in Studium oder Lehre – es gibt vielfältige Möglichkeiten zum Einsatz von KI-Werkzeugen. In diesem Sommersemester stehen in vielfältigen Formaten Expert:innen Rede und Antwort und geben Impulse zum KI-Einsatz. Das KI-mester 2025 bietet wöchentlich Vorträge, Workshops und Aktionen. Eingeladen sind alle Mitglieder der JGU – um sich zu informieren, über Erfahrungen auszutauschen, und ganz praktisch KI-Zugänge gemeinsam auszuprobieren.
KI-Zugang für die JGU im Sommersemester
Im Verlauf des Sommersemesters stellt die JGU für alle Lehrenden und Studierenden KI-Zugänge zur Verfügung. JGU-Mitglieder können dann auf mehrere „große Sprachmodelle“ (LLMs) zugreifen, die sicher und datenschutzkonform auf ZDV-eigener Hardware betrieben werden. Erste Einblicke in das Angebot und weitere Informationen zur Bereitstellung erhalten Sie am 15. April bei der Auftaktveranstaltung zum KI-mester 2025.
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Mehr zu KI an der JGU erfahren
Online-Workshops für Lehrende im Juni 2025: Studentisches Schreiben im Zeitalter von KI: Chancen nutzen, Herausforderungen meistern
Im Juni bietet das ZQ digital zwei hochschuldidaktische Workshops zur Förderung studentischer Schreibkompetenzen in Zeiten generativer KI an, die sich an alle Lehrenden, Lehrbeauftragten und Doktorand*innen mit Lehrverpflichtung an der JGU richten. Im Fokus stehen sowohl die Chancen und Herausforderungen KI-gestützter Schreibprozesse als auch die gemeinsame Erarbeitung konkreter Nutzungsszenarien und Strategien für die eigene Lehre.
Mainzer Universitätsgespräche: Maschine und Moral
Die rasend schnelle Verbreitung von Instanzen künstlicher Intelligenz, etwa in den vielfältigen Angeboten generativer KI, ist eine spezifische Variante von Prozessen der Automatisierung. Dadurch werden neue Fragen aufgeworfen: Wer hat eigentlich die Kontrolle über solche Entwicklungen? Wer ist verantwortlich für die Konsequenzen des Einsatzes von – womöglich undurchschauter oder nicht rekonstruierbarer – Technik? Wie lassen sich solche Prozesse rechtlich regeln, welche Kompetenzen sind nötig, wo liegen moralische Fallstricke oder bedenkliche Fehlentwicklungen für Autonomie, Demokratie oder unser Zusammenleben?
Die interdisziplinäre Vorlesungsreihe „Maschine und Moral“ des Studium generale erörtert diese Fragen und weitere Aspekte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern u. a. aus der Philosophie und aus den Sozial-, Technik-, Bildungs- und Rechtswissenschaften und ist für alle Angehörigen der JGU und alle Interessierten frei zugänglich.