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Call for Entries: E-Learning-Tage RLP

Der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) lädt ein, im Mai an vielen spannenden Online-Angeboten im Rahmen der E-Learning-Tage 2022 teilzunehmen. Wer selbst aktiv werden will, kann sich jetzt schon mit einem Beitrag bewerben.

Die E-Learning-Tage werden in diesem Jahr in Kooperation von VCRP, Hochschule Koblenz und dem Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund organisiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei in diesem Jahr auf den vielfältigen Formaten von Hochschullehre und ihren technischen, didaktischen und sozialen Voraussetzungen. Fand der E-Learning-Tag in der Vergangenheit regelmäßig als Präsenzveranstaltung gebündelt statt, so bilden in diesem Jahr zahlreiche synchrone Online-Veranstaltungen und asynchrone Angebote ein buntes Programm, das ortsunabhängig abgerufen werden kann. Ein besonderes Highlight wird voraussichtlich die Gallery, in der innovative Formate und Praxisbeispiele digital gestützter Angebote sichtbar gemacht werden. Die Beispiele bieten für Galeriebesucher:innen einen ganz konkreten Anlass, sich über digitale Formate auszutauschen und in Kontakt mit Kolleg:innen zu treten.

Wer sich beteiligen will und damit sein Projekt über die eigene Universität hinaus sichtbar und bekannt machen möchte, kann sich jetzt mit einem Beitrag für die Gallery und – wenn gewünscht – für eine kurze Live Präsentation bewerben. Weitere Infos und ein einfaches Anmeldeformular finden sich auf den Seiten des VCR: https://olat.vcrp.de/dmz/

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BigBlueButton – neues Layout und Einstellungen

Mit den neuen Standardeinstellungen verpassen Teilnehmende während einer Konferenz nicht mehr den Anfang einer Präsentation.

Vergrößerter Videobereich

Mit dem neuen Layout vergrößert sich der Videobereich für alle Teilnehmenden einer BBB-Konferenz. Der öffentliche Chat und die Standardpräsentation werden zu Beginn einer Konferenz nicht mehr automatisch angezeigt. Wenn Nachrichten im Öffentlichen Chat geteilt werden, erscheint ein entsprechendes Symbol direkt oben links.

Mit einem Klick blenden Sie den Öffentlichen Chat wieder ein. (Die Telefonnummer zur Einwahl finden Sie nach wie vor im Öffentlichen Chat.)

Mit dem Button rechts unten können Sie sich die Präsentation auch sofort wieder anzeigen lassen.

 

Neuer Präsentationsmodus

Wird in der geteilten Präsentation eine neue Folie angezeigt, die Präsentation vergrößert oder auf ihr gezeichnet, wird sie bei allen Teilnehmenden - sofern sie ausgeblendet war - automatisch wieder angezeigt.

Teilnehmende, die die Präsentation zunächst ausblenden, um Videos größer darzustellen, vergessen oft diese wiederherzustellen. Mit der neuen Einstellung verpassen Teilnehmende keine Folien mehr.

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JGU-LMS

Rechtzeitig vor Beginn der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2022 haben wir das JGU-LMS aktualisiert und dabei auch einige Neuerungen eingebaut.

Moodle-Update

Seit der Wartung am 30.März 2022 nutzen wir die aktuelle Moodle-Version 3.11. Falls Sie bei moodle.org in der Doku oder an anderer Stelle etwas nachlesen, sollten Sie darauf achten, dass es sich auf Moodle 3.11 bezieht. Diese Moodle-Version wird uns bis 2023 begleiten, bevor wir auf die komplett modernisierte neue Version 4 umsteigen.

Neuer Aktivitätsabschluss

Mit dem Update hat Moodle die Darstellung des sog. Aktivitätsabschlusses geändert. Anstelle der kleinen Kästchen rechts, die man abhaken konnte, sieht man jetzt direkt unter dem jeweiligen Element einen Button mit Text.

Die Möglichkeiten des Aktivitätsabschlusses können eine nützliche Ergänzung Ihres didaktischen Konzepts sein. Hier einige Links zur Erklärung:

Wir werden das Design der Buttons in Kürze so anpassen, dass sie weniger dominant sind. Die Art der Darstellung bleibt aber prinzipiell auch in Zukunft erhalten.

Wie kann man die Option Aktivitätsabschluss deaktivieren?

Da bei der Erzeugung neuer Kurse im LMS die sog. Abschlussverfolgung stets aktiviert ist, hier eine kurze Anleitung für alle, die diese Funktion nicht benötigen und ausblenden wollen:

  • Sie klicken als Dozent*in im Kurs rechts oben auf das Zahnrad und wählen unter Kurs-Administration > Einstellungen bearbeiten.
  • Bei den Kurseinstellungen scrollen Sie nach unten und klappen den Punkt "Abschlussverfolgung" auf.
  • Dort finden Sie zwei Optionen:
    - Mit der ersten Option "Abschlussverfolgung aktivieren" können Sie die komplette Funktion für Ihren Kurs deaktivieren. Setzen Sie diese Option auf "Nein" und klicken Sie dann unten auf den Button "Speichern und anzeigen".
    - Die zweite Option "Abschlussbedingungen anzeigen" ist nur verfügbar, wenn die erste Option auf "Ja" gesetzt ist. Sie erlaubt Ihnen, die Funktion zu erhalten, aber die eventuell zu lästigen Schildchen nicht mehr direkt im Kurs sondern nur noch innerhalb der jeweiligen Aktivität anzuzeigen.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie für Ihren Kurs verfahren wollen, können Sie diese Optionen ausprobieren und je nach Bedarf beliebig oft ändern. Dadurch geht nichts verloren. Sie sollten Ihre Kurs-Teilnehmer*innen aber nicht zu sehr verwirren und die für Sie passendste Einstellung aus didaktischen Gründen eher beibehalten.

Wir haben die Funktion der Abschlussverfolgung bewusst als Standard nicht deaktiviert, da sie in den letzten Semestern immer aktiv war. Die neue Darstellung mit den Buttons bringt sie jedoch so deutlich zur Ansicht, dass es von Ihnen oder Ihren Studierenden als störend wahrgenommen werden könnte. In diesem Fall folgen Sie bitte der obigen Anleitung und deaktivieren Sie die Funktion bzw. die Anzeige direkt im Kurs.

Level-up! Plus

Gamification ist ein beliebtes Schlagwort im Bereich digitaler Lehre. Wir haben seit letztem Jahr das Plugin Level-up! im LMS. Um die Funktionen dieses Tools zu erweitern, steht seit letzter Woche die Plus-Version zur Verfügung und kann in Kursen als Block eingebunden werden. Mehr zu den Möglichkeiten, die sich Ihnen damit bieten, erfahren Sie auf der Website des Herstellers: https://levelup.plus.
Die Doku finden Sie unter: https://levelup.plus/docs/

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Empfehlungen für hybride Veranstaltungen im Sommersemester 2022

Das Sommersemester 2022 wird in Präsenz stattfinden. Daneben besteht aber auch weiterhin die Möglichkeit zur Durchführung einer hybriden Lehrveranstaltung. An dieser nimmt ein Teil der Studierenden in Präsenz teil, während der andere Teil (nicht vor Ort anwesend) der Veranstaltung gleichzeitig und gleichwertig virtuell beiwohnt.

Konzeptionsmöglichkeiten

Die Seite Hybride Lehre – Konzeption – Institut für Lern-Innovation (fau.de) bietet eine Übersicht zu Ideen für eine sinnvolle Verknüpfung einer synchronen hybriden Veranstaltung mit asynchroner Lehre zu einem Blended Learning-Szenario. So reichen die Konzepte von einem „Hybriden Inverted Classroom“ über das „Rotationsmodell“ mit verschiedenen Stationen (u.a. Online-Selbstlernstation, Kollaborationsstation) bis hin zu einem „HyFlex-Konzept“, bei welchem die Online- und die Präsenzveranstaltungen gänzlich gleichwertig gestaltet sind und die Studierenden in jeder Lernphase flexibel entscheiden können, ob sie diese virtuell oder nicht-virtuell absolvieren möchten.

Vorbereitung

  • Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die gleichen Informationen erhalten. Dazu könnten auch Ereignisprotokolle von Studierenden geführt und im LMS für alle zugänglich gemacht werden.
  • Bieten Sie (auch) digitale Sprechstunden an. Wahrscheinlich werden in Ihrer Lehrveranstaltung Studierende sein, die aus Risikogründen nicht in Präsenz erscheinen können.
  • Leiten Sie auch Austausch unter den Studierenden an, z.B. durch Foren, Peer-Sprechstunden, digitale Lerncafés usw. Solche Szenarien können von Hilfskräften moderiert werden.
  • Bedenken Sie, dass die Teilnehmenden am Computer ebenso teilhaben können, z.B. durch Nutzung eines Raummikrofons, Wiederholen von Fragen, Verschriftlichen von Antworten etc.
  • Binden Sie eine Co-Moderation ein, die Wortmeldungen im Blick behält.
  • Erklären Sie den Studierenden Ihr Lehrsetting. Wenn die Teilnehmenden abschätzen können, was methodisch und organisatorisch auf sie zukommt, können sie sich besser auf die Inhalte konzentrieren.

Eine kurze Checkliste der Aspekte, die im Vorfeld, während und nach der Durchführung einer hybriden Lehrveranstaltung zu beachten sind, finden Sie beim VCRP: Hybride-Lehrveranstaltungskonzeption_CC-BY.pdf (vcrp.de)

Technische Ausstattung mittels Levia-Räume

Die Digitale Lehre-Seiten der JGU halten zudem weiterführende Informationen zur hybriden Lehre für Sie bereit, so unter anderem auch hinsichtlich der technischen Ausstattung für hybride Szenarien mittels der sogenannten LeViA-Räume.

Interaktion zwischen Präsenz- und virtuell Teilnehmenden

Eine der größten Herausforderungen der hybriden Lehre liegt sicherlich darin, beide Gruppen (Präsenz-Teilnehmende und virtuell Teilnehmende) gleichermaßen im Blick zu behalten und Interaktion zwischen diesen herzustellen.

Vorschläge zur Förderung der Kollaboration der Gruppen (z.B. mittels kollaborativen Schreibens) finden sich beispielsweise hier Technischer Aufbau und Durchführung Hybride Lehre | Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) und ebenso hier Interaktion-zwischen-TN-vor-Ort-und-digital_CC-BY.pdf (vcrp.de).

Unter folgendem Link: „Hybride Lehrszenarien gestalten“ erklären Claudia Bremer und Prof. Dr. Kohls mittels einer Webinar-Aufzeichnung, wie sich hybride Sitzungen konzipieren und so umsetzen lassen, dass beide Lernendengruppen, d.h. die Teilnehmenden vor Ort, wie auch diejenigen, die online teilnehmen, aktiviert werden und in Kooperation treten.

Symposium am 25. April: hybride Lehre alltagstauglich gestalten

Der Einsatz digitaler Anwendungen und die damit einhergehende Transformation etablierter Lehrformate bieten große Chancen. Es ergeben sich aber auch neue Fragen: Wie lässt sich (konventionelle) Präsenzlehre sinnvoll mit digitaler Lehre kombinieren? Wie lässt sich der klassische Hörsaal in den digitalen Raum erweitern?

Im Rahmen des Symposiums werden durch die Projektbeteiligten praktische Modelle für hybride Lehr-/Lernsettings vorgestellt. Drei Keynotes ordnen die Wirkung von Digitalität auf die Hochschullehre in den größeren Kontext des digitalen Wandels ein. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Entwicklungsperspektiven sich für universitäre Bildung im 21. Jahrhundert ergeben.

Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://modell-m.uni-mainz.de/2022/02/18/aus-zwei-mach-eins-hybride-lehre-alltagstauglich-gestalten/

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Umzug des E-Klausuren-Raums SB-ANT

Der E-Klausuren-Raum SB-ANT im SB II (Col.-Kleinmannweg 2) ist im April 2022 mit komplettem Equipment in das Gebäude „Am Kisselberg“ in der Isaac-Fulda-Allee 2b umgezogen. Der Umzug war aufgrund der aktuellen Bauarbeiten im SB II nötig.

Der Raum, der seit April für zukünftige E-Klausuren „Am Kisselberg“ zur Verfügung steht, hat 5 Plätze mehr als sein Vorgänger und bietet durch eine Fensterfront Tageslicht. Des Weiteren verhindern ein separater Ein- und zwei Ausgänge, dass sich Studierende vor oder nach der Prüfung begegnen können.

Details zum neuen E-Klausuren-Raum

  • Kurzname: KISS
  • Offizielle Raumnummer: 00-241
  • Adresse: Isaac-Fulda-Allee 2b (Am Kisselberg)
  • Raumgröße: ca. 305m²
  • Sitzplätze insgesamt: 138
  • PC-Plätze: 136 (zzgl. 1 Dozierenden-Rechner + 1 Hiwi-Rechner)
  • Prüfungsplätze: 134 (2 Rechner bleiben als Ausweichreserve bei Klausuren frei)

Das ZDV ist nach wie vor für die technische Betreuung vor Ort verantwortlich. Der Raum KISS (00-241) kann über den Prozess der Raumplanung Uni Mainz (RAPS) gebucht werden.

 

 

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