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Long-Menu-Fragen

Bei der Long-Menu-Frage handelt es sich um eine modifizierte Lückentextaufgabe. Ziel ist, eine Auswahl aus einer großen Menge möglicher Lösungen zu ermöglichen - größer als bei der normalen Lückentextfrage mit Auswahlmenü. Der Fragetyp wurde ursprünglich für medizinische Fragestellungen entwickelt, bei denen z. B. aus einer langen Liste von Medikamenten das richtige ausgewählt werden muss.

Innerhalb einer Frage lassen sich Text- und Auswahllücken kombinieren. Bei der Textlücke werden für die Studierenden die Antwortmöglichkeiten als Autocomplete angeboten - sobald ein Testteilnehmender beginnt, die Lücke auszufüllen, werden Wörter vorgeschlagen, die die vorher eingegebenen Buchstaben enthalten. Bei der Auswahllücke öffnet sich ein (langes) Auswahlmenü mit Lösungsvorschlägen.

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungsdauer: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

 

Frage: Darf nicht leer bleiben - hier können Sie bei diesem Fragetyp einen Einleitungssatz unterbringen.

Long-Menu-Text: Hier kommt der eigentliche Text hin, dem Sie Lücken hinzufügen.

 

Schreiben Sie den Text ganz normal, klicken Sie dann an einer Stelle, an der eine Lücke erstellt werden soll erst in den Text und dann auf den Button "Lücke einfügen". Damit wird die Lücke im Text als [Longmenu] definiert und unter dem Textfeld öffnet sich die Option zur Bearbeitung dieser Lücke.

 

 

Typ: Wählen Sie zwischen einer Text- und Auswahllücke.

 

 

 

Antworten (Textlücke): Haben Sie sich für eine Textlücke entschieden, haben sie jetzt die Möglichkeit, Antworten zu definieren.

 

Aber Achtung, hier geht es nicht darum, nur die richtigen Antworten einzutragen, sondern alle Antwortmöglichkeiten festzulegen. Diese verschiedenen Antworten werden den Testteilnehmenden beim Ausfüllen der Lücke als Autovervollständigung angeboten. Sie können sich das wie bei einer klassischen Single-Choice-Frage vorstellen, bei der auch unterschiedliche Antworten zur Verfügung stehen.

Nach dem Klick auf "Antworten hinzufügen" öffnet sich folgendes Fenster:

 

Hier können Sie die Antwortmöglichkeiten eingeben. Durch klicken auf das „+“-Zeichen werden weitere Zeilen für weitere Antworten hinzugefügt. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Speichern.
Nachdem die Antwortmöglichkeiten festgelegt wurden, können Sie einstellen, welche Antworten richtig sind. Dafür geben Sie in der Spalte "Richtige Antworten" die korrekte(n) Antwort(en) ein.

 

Dies könnte wie folgt aussehen:

 

Punkte: Abschließend muss noch die zu erreichende Punktzahl für diese Lücke definiert werden.

 

Antworten (Auswahllücke): Im Prinzip ganz ähnlich wie bei der Textlücke.
Zuerst wählen Sie unter Typ die Möglichkeit Auswahl(lücke) aus.

 

Über den Link Antworten hinzufügen können Sie, wie bei den Textlücken, verschiedene Antwortmöglichkeiten festlegen, die dem Testteilnehmer angezeigt werden.

 

Haben Sie nun eine Auswahl an Antworten eingegeben, muss wieder bestimmt werden, welche der Antworten richtig ist. Auch hier haben Sie die Option, dass mehrere Antworten richtig sein können.

 

Zum Abschluss muss nur noch die Punktzahl eingegeben werden, die bei dieser Lücke zu erreichen ist.

 

Folgendermaßen wird eine Long-Menu-Frage mit Textlücke und Auswahlmenü für die Teilnehmenden dargestellt:

 

Wie oben beschrieben öffnet sich bei dem Beginn einer Eingabe in die Textlücke ein Auswahlmenü.

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Freitext-Fragen

Freitextfragen bieten eine offene Eingabemöglichkeit für textbasierte Antworten an. Bei der Verwendung von Freitextfragen wird empfohlen, automatisches Speichern in den Testeinstellungen zu aktivieren. Sollte es zu einem technischen Problem kommen, gehen die Eingaben der Teilnehmer nicht verloren.

Mit Hilfe eines Schlagwortabgleiches ist eine automatische Korrektur teilweise möglich, eine manuelle Korrektur ist aber zwingend notwendig.

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungsdauer: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

Maximale Anzahl von Zeichen:  Hier können Sie eingeben, wie viele Zeichen die Studierenden maximal eingeben sollen. Eine Überschreitung dieser Grenze durch die Prüflinge während des Tests führt aber nicht zu einem Abschneiden der Zeichen! Daher sollten die Teilnehmenden selbst auf die Zeichenbegrenzung achten.
Sie können das Feld leer lassen, wenn keine Zeichenbegrenzung gewünscht ist.

 

 

Bewertungsmodus: Hier können Sie festlegen, ob Sie komplett manuell korrigieren möchten oder die Korrektur durch Punkvergabe bei Nennung hinterlegter Schlagworte unterstützt werden soll. Wichtig: Eine manuelle (Nach)korrektur ist in jedem Fall erforderlich. Wenn Sie die Korrektur komplett selbst vornehmen, tragen Sie einfach die zu erreichenden Punkte ein.

 

 

Um Punkte für genannte Begriffe zu vergeben stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Beispielsweise können Sie beliebig viele Worte eingeben und mit Punkten versehen. Über das + und - -Symbol auf der rechten Seite können Sie weitere Begriffe hinzufügen.

 

 

Hier sehen Sie, wie die soeben erstellte Frage für die Studierenden aussieht:

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Hotspot-/Imagemap-Fragen

Bei diesem Fragentyp handelt es sich um Bilder, in denen anklickbare Hotspots (Felder, Regionen, Punkte) definiert werden, unter denen die Teilnehmenden eine als richtig definierte Region finden müssen.

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungsdauer: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

Antwortmodus: Hier können Sie festlegen, ob die Teilnehmenden nur einen Bereich auswählen können (Single Choice) oder ob es mehrere Bereiche gibt, die gefunden werden müssen (Multiple Choice).

 

Frage: Hier geben Sie die Beschreibung der Aufgabe ein. Im nächsten Schritt laden Sie die Bilddatei hoch, auf der Sie die zu erkennenden Bereiche definieren wollen. Dann legen Sie mehrere anklickbare Felder fest. Dafür wählen Sie die gewünschte Form (Rechteck, Kreis, Polygon) aus  und folgen anschließend den Anweisungen des Programms, um die Verortung des Feldes zu definieren. Sie können den Feldern auch Namen zuweisen, wenn Sie dies möchten.

Achtung: Die Namen, die Sie den Feldern geben, werden den Studierenden angezeigt, wenn diese mit dem Mauszeiger über den Bereich gehen. Vermeiden Sie Bezeichnungen, die die korrekte Lösung offenbaren könnten!

 

Anschließend müssen Sie nur noch eines der Felder als korrekte Antwort markieren. Dazu geben Sie einfach die Punkte bei dem betreffenden Feld ein.

 

Wenn Sie Multiple Choice als Antwortmodus ausgewählt haben, gehen Sie bei der Verteilung der Punkte analog zu Multiple-Choice-Fragen vor!

 

Die erstelle Frage sieht für die Studierenden dann wie folgt aus:

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Anordnungsfragen (Objekte anordnen)

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungsdauer: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

Horizontale Anordnung

Geben Sie die Worte, die die Studierenden in die richtige Reihenfolge bringen sollen, in das Feld "Anzuordnender Text" ein. Möchten Sie Worte gruppieren, nutzen Sie den Trenner ::

Geben Sie zum Schluss noch die Punktzahl an die für die korrekte Anordnung vergeben werden soll.

 

 

Für die Studierenden sieht die Frage wie folgt aus:

 

 

Per Drag and Drop können sie nun die einzelnen Worte horizontal verschieben und den Satz (hoffentlich) korrekt anordnen:

 

 

Vertikale Anordnung

Sie geben wie bei der horizontalen Anordnung die allgemeinen Angaben sowie die Frage und die erreichbare Punktzahl ein.

 

Anschließend tragen Sie die anzuordnenden Worte oder Sätze in die dafür vorgesehenen Felder ein. Über das + und - -Symbol können sie weitere Felder hinzufügen und diese mittels der Pfeile anordnen.
Die hier vorgenommene Anordnung wird als korrekte Lösung hinterlegt.

 

 

Für die Studierenden sieht die soeben erstellte Aufgabe wie folgt aus:

 

Die Studierenden können die einzelnen Elemente nun per Drag and Drop vertikal verschieben.

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Lückentext-Fragen

Bei Lückentextfragen sehen die Studierenden einen Text, in dem sie Antworten in Text-, Auswahl- oder Numerischen Lücken eingeben müssen. Textlücken und Numerische Lücken erscheinen im Test als leeres Eingabefeld, in das die Antwort eingetippt werden muss. Bei Auswahllücken hingegen wird die richtige Antwort aus einem Drop-Down-Menü mit vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten gewählt.

In Verbindung mit numerischen Lösungen gibt es bei diesem Aufgabentyp einige Besonderheiten, die am Ende dieser Seite erwähnt werden.

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungszeit: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

Identische Bewertung (unterhalb des Fragetexts): Dieses Häkchen sollte gesetzt bleiben.
Andernfalls werden Antworten, die mehrmals vorkommen, nicht korrekt bewertet. Beispiel: Für zwei Lücken ist die richtige Lösung "3". Wenn "Identische Bewertung" nicht aktiviert ist, vergibt das System nur einmal Punkte für die Lösung "3". Dadurch kann es zu Fehlbewertungen kommen.

 

Frage: Bei der Lückentextfrage können Sie hier einen Einleitungstext eingeben. Das Feld darf nicht leer sein!

Lückentextfrage: In dieses Feld geben Sie den Text ein, der durch die Studierenden ergänzt werden soll.

Lücke einfügen: Um eine Lücke einzufügen, klicken Sie auf Lücke erzeugen. Sie können dann auswählen, ob Sie eine Textlücke, Auswahllücke oder  Numerische Lücke erzeugen möchten. Sie können in einer Lückentextaufgabe auch mehrere Lückenarten verwenden.

 

Für jede Lücke erscheinen unterhalb des Textes anschließend Felder, in denen Sie die Auswahlmöglichkeiten und korrekten Antworten mit den erreichbaren Punkten hinterlegen können. Über das + und - -Symbol können Sie weitere Antwortmöglichkeiten hinzufügen.

Methode für Textvergleiche: Hier können Sie weitere Einstellungen zur Bewertung treffen, beispielsweise ob bei kleinen Rechtschreibfehlern das Wort trotzdem bepunktet werden soll.

Länge des Textfeldes: Bei einer Textlücke können Sie einstellen, wie groß das erzeugte Textfeld sein soll. Beachten Sie, dass diese Einstellung den Studierenden eventuell unbeabsichtigte Hinweise geben könnte.

 

Auswahllücken: Bei einer Auswahllücke geben Sie die auszuwählenden Möglichkeiten an und bepunkten die korrekte Lösung. Diese Art von Aufgabe ähnelt prinzipiell einer Single-Choice-Frage. Wenn Sie eine Auswahllücke anlegen, sollten Sie daran denken, zusätzlich zur richtigen Antwort auch falsche Antwortmöglichkeiten (Distraktoren) anzugeben, da die Studierenden sonst nur die richtige Antwort zur Auswahl haben. Das System prüft dies nicht nach.

 

 

Auswahllücken sehen für die Studierenden folgendermaßen aus:

 

 

Numerische Lücke: Hier können Sie den korrekten Lösungswert hinterlegen sowie eine Unter- und Obergrenze, falls die Studierenden keine exakte Angabe machen müssen.

 

 

Wichtig bei Verwendung von negativen Werten in Lücken: Bitte beachten Sie bei der Eingabe von negativen Lücken, dass nicht das Vorzeichen, sondern der Wert zuerst eingetragen werden muss.

Es handelt sich hier um einen Sonderfall bei der Bedienung, wenn Numerische Lücken als Teil der Lückentextfrage verwendet werden. Wenn Sie Textlücken zur Eingabe von Zahlen nutzen oder den Fragetyp "Numerische Antwort", kann das Vorzeichen zuerst eingetragen werden.

 

Wichtig bei Verwendung von Textlücken zur Eingabe von Zahlen: 

Man darf in Textlücken keine numerischen Werte mit Punkt (statt Komma) als Ergebnis eingeben. Auch entsprechende Nachkorrekturen können nicht gespeichert werden!
Das zugrundeliegende Problem ist die international unterschiedliche Notation. Wenn man die Schreibweise mit Punkt ebenfalls als richtig definieren will, kommt es zu Problemen:

In unserer Notation gilt: 4000 = 4.000 und 4,000 = 4
Aber das ist im angelsächsischen Raum anders: 4000 = 4,000 und 4.000 = 4

Wenn Textlücken für numerische Werte verwendet werden, müssen die Prüflinge schriftlich in der Aufgabe darauf aufmerksam gemacht werden, dass ausschließlich das Komma benutzt werden darf, da Ilias die Werte mit Punkt nicht lesen kann und sie nicht als korrekt anerkannt werden, auch nicht nachträglich.

Alternativ ist es möglich, nur Berechnungen zu verwenden, die ganze Werte ergeben - ebenfalls mit dem Hinweis, nur ganze Werte einzugeben ohne Punkt oder Komma.

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Ilias: Test erstellen

Erstellen Sie jetzt innerhalb der Klausurgruppe ein Objekt "Test". Der Test ist die eigentliche E-Klausur.
Klicken Sie dazu auf "Neues Objekt hinzufügen", dann auf Test. Das folgende Fenster erscheint:

Wählen Sie unter Typ "Klausur-Einstellungen". Damit werden die wichtigsten Einstellungen für eine erfolgreiche E-Klausur an der JGU bereits aus der Vorlage übernommen. Klicken Sie dann auf "Test anlegen".

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Ilias: Teilnehmende in die Gruppe importieren

Sie importieren die Liste der Teilnehmenden aus Jogustine. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie unter dem folgenden Link: Import/Export zwischen Ilias und Jogustine

Achtung: Die TeilnehmerInnen werden niemals in die E-Klausur selbst importiert, sondern ausschließlich in die Klausurgruppe.

Nach dem Import der Klausurteilnehmenden in die Gruppe wird die Gruppe automatisch auf dem "Persönlichen Schreibtisch" der Gruppenmitglieder abgelegt. Um die Gruppe aber auch sichtbar und anklickbar zu machen, muss unter dem Reiter "Rechte" bei Gruppenmitglied jeweils ein Häkchen vor "Anzeigen" und "Lesezugriff" gesetzt werden. Diese beiden Häkchen sind zwingend notwendig, Sie dürfen aber keine weiteren Rechte an Teilnehmende vergeben.
Falls Sie einen Kurs statt einer Gruppe verwenden ist das Vorgehen analog.

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Single-Choice-Fragen

Bei der Single-Choice-Frage stehen mehrere Antwortmöglichkeiten zur Verfügung, von denen die Studierenden jedoch nur eine auswählen können. Je mehr Auswahlmöglichkeiten es gibt, umso geringer fällt der "Ratebonus" aus. Die Distraktoren (falschen Antwortmöglichkeiten) sollten mit Bedacht gewählt werden, damit sie nicht zu leicht als falsche Antwort erkannt werden können. Empfohlen wird, mindestens fünf Antwortmöglichkeiten zu hinterlegen, um den "Ratebonus" gering zu halten. Beachten Sie immer auch die Vorgaben Ihrer Prüfungsordnung.

Titel: Der Titel hilft den Studierenden, über die Fragenliste zu einzelnen Fragen zu navigieren.

Beschreibung: Die Beschreibung wird im Test nicht angezeigt.

Bearbeitungszeit: Hier können Sie angeben, wieviel Zeit die Beantwortung der Frage etwa in Anspruch nimmt. Diese Angabe hat keinen Einfluss auf die tatsächliche Bearbeitungsdauer, sie dient nur zu Planungszwecken.

Antworten mischen: Sollen die Antwortmöglichkeiten in der Ansicht der Teilnehmenden in zufälliger Reihenfolge dargestellt werden oder sollen sie in der vorgegebenen Reihenfolge bleiben?

(Tipp: Durch die zufällige Anzeige der Antwortmöglichkeiten können potenzielle Vorteile durch Positionslernen reduziert sowie das Abschreiben zwischen Studierenden erschwert werden.)

 

Antwortmöglichkeiten: Sie können festlegen, ob einzeilige oder mehrzeilige Antworten vorgegeben werden sollen (für mehrzeilige Antworten: Häkchen setzen und speichern, dann ändert sich die Darstellung wie im folgenden Screenshot).

Über die Symbole + und - können Sie weitere Antworten hinzufügen. An dieser Stelle legen Sie auch fest, welche Antwort korrekt ist, indem Sie die Punktzahlen für die einzelnen Antworten eintragen. Bei den falschen Antworten werden 0 Punkte eingetragen.

 

So sieht die hier erstellte Frage im Test für die Studierenden aus:

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Ilias: Fragenpool erstellen

Bevor Sie eine Klausur ("Test") erstellen können, brauchen Sie mindestens einen Fragenpool. Später werden Fragen aus den Pools mit der Funktion "Aus Pool hinzufügen" in einen Test kopiert (es ist möglich, Fragen auch direkt in der Klausur zu erstellen, die Verwendung eines Fragenpools ist aber effizienter).

Fragenpools sind Container, die zum Sammeln von Fragen verwendet werden. Jede Frage sollte sich in einem Fragenpool befinden. Sie können beliebig viele Fragenpools anlegen und diese beliebig nach inhaltlichen oder anderen Kriterien mit Fragen befüllen.

Sammeln und erstellen Sie Ihre Fragenpools in einem Kurs oder einer Gruppe, auf die ausschließlich Fragenpool-ErstellerInnen als Gruppen-/Kursadmins Zugriff haben. Legen Sie diese Fragenpool-Gruppe in einen internen Bereich, auf den keine Studierenden Zugriff haben. Über die Teilnehmerverwaltung der Gruppe kann dann transparent für alle Gruppenmitglieder definiert werden, wer die Fragenpools bearbeiten darf. Legen Sie Ihre Fragenpools niemals direkt innerhalb einer Kategorie (Symbol: blauer Ordner) an.

Beachten Sie die Hinweise zum Schutz Ihrer Fragen am Ende dieser Seite!

 

Fragenpools erstellen

Innerhalb des Bereichs, den Sie für Fragenpools verwenden klicken Sie auf "Neues Objekt hinzufügen". Wählen Sie "Fragenpools für Tests" aus und füllen Sie anschließend alle mit einem roten Sternchen versehenen Felder aus.

 

 

Neue Frage anlegen: Klicken Sie auf "Frage erstellen" und wählen Sie dann den Fragentyp.

 

Einstellungen für alle Fragentypen

Um die Fragen im Pool zu bearbeiten oder anzusehen, klicken Sie auf das Tab "Fragen". Mit der Funktion "Spalten" (rechts) können Sie verschiedene Informationen hinzunehmen oder ausblenden.

Über die Pünktchen auf der rechten Seite können weitere Funktionen wie  "Metadaten", wo Fragenpool-AutorInnen eingetragen werden, geöffnet werden.

 

 

 

Die Option "Bearbeitungsdauer" ist eine Orientierungshilfe für Lehrende und hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungszeit eines Tests. Standardmäßig gibt ILIAS zeitlich 1 Minute vor; dieser Wert kann jedoch auf Wunsch angepasst werden. Diese Einstellungsmöglichkeit finden Sie unter "Bearbeitungsdauer" in jeder Frage.

Eine Übersicht über die Gesamtbearbeitungszeit der Fragen erhalten Sie in der Fragenübersicht im Test. Dabei handelt es sich um einen Richtwert. Die unter Bearbeitungsdauer angegebene Summe hat keinen Einfluss auf die Bearbeitungszeit eines Tests.

 

Vorschau

Um zu überprüfen, wie eine Frage in der Klausur dargestellt wird, klicken Sie im Fragenpool neben der jeweiligen Frage auf "Aktionen" und wählen "Vorschau".

 

 

Hinweise zum Schutz Ihrer Fragen

Fragenpools sollten immer offline gestellt sein - Ausnahme: Sie nutzen den Fragenpool gerade, um einen Test mit Fragen zu befüllen.

  • Stellen Sie den Fragenpool vor der Nutzung online, sonst können Sie ihn nicht verwenden.
  • Stellen Sie den Fragenpool anschließend wieder offline.

Diesen Status legen Sie fest unter Einstellungen" > "Allgemeine Einstellungen" > Häkchen/ kein Häkchen bei "online".
Ein Pool muss während einer Klausur nicht online sein, da die Fragen im Test nur Kopien der Originalfragen im Fragenpool sind.

 

Sie haben ältere Fragenpools, die Sie nicht mehr aktiv verwenden?
Wenn Sie diese nicht löschen möchten, erstellen Sie einen Ordner und verschieben Sie die alten Pools dorthin. (Sie können Ordner über die Funktion "Neues Objekt hinzufügen" erstellen.) Stellen Sie die stillgelegten Fragenpools immer offline!
Stillgelegte Fragenpools, die noch online sind, tauchen bei jedem Befüllen von Tests mit Fragen mit auf und verzögern die Ladegeschwindigkeit der übrigen Fragen.

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Ilias: Import-Export Ilias-Jogustine

Diese Anleitung zeigt

 

Bewertungen aus Ilias nach Jogustine

Vorbereitung in Jogustine

Bewertungen aus Ilias können nicht direkt nach Jogustine importiert werden; dies geschieht in einer dafür vorbereiteten Datei außerhalb der Plattformen. Um die Datei im notwendigen Format anzulegen, ist als erster Schritt ein Export der Prüflinge aus Jogustine notwendig. Bitte loggen Sie  sich hierzu ins Webportal Jogustine ein und öffnen Sie (entweder in Ihren eigenen Prüfungen oder über das StellvertreterInnenmenü) die betreffende Prüfung und dort die Teilnehmendenliste.

Über der Teilnehmendenliste befindet sich der Button zum Exportieren der Teilnehmenden.

 

Nachdem Sie auf „Exportieren“ geklickt haben, gelangen Sie zu dieser Maske, in der Sie das Herunterladen der Prüflings-Liste erneut per Klick aktivieren müssen.

 

Suchen Sie gezielt einen Pfad aus, unter dem Sie Ihre Datei leicht wiederfinden. Den Ablageort der Datei können Sie frei wählen. Das Format muss jedoch zwingend ein Textformat sein (und ist so  voreingestellt).

 

Notenexport aus Ilias

Bitte loggen Sie sich nun mit Ihrem JGU-Account in Ilias ein: https://Ilias.uni-mainz.de

In Ilias rufen Sie nun die Prüfung auf, deren Noten Sie exportieren möchten. Wählen Sie den Reiter „Administration“ aus. Der Menüpunkt „Notenexport“ ist dann als erster Unterpunkt  bereits ausgewählt.

Nun wählen Sie die bereits aus Jogustine exportierte Datei aus. Klicken Sie hierfür „Durchsuchen“ an. Die  kursiv angegebenen Informationen zum Textformat sind in der  Exportdatei automatisch eingestellt und müssen nicht mehr weiterbearbeitet werden.

Suchen Sie die entsprechende Datei auf Ihrem Computer und öffnen Sie diese.

Der Speicherort der Datei wird nun angezeigt.

Nun bitte „Hochladen“ anklicken und in dem folgenden Dateidownloadfenster „Speichern“ auswählen, falls es nicht automatisch gespeichert wird.

 

Das Hochladen der Jogustine-Datei in Ilias und das Abspeichern der mit Noten gefüllten Datei auf Ihrem Rechner geht fließend ineinander über. Es ist kein Zwischenschritt notwendig.

Je nach Betriebssystem und Ihren persönlichen Einstellungen darin werden Sie möglicherweise nach einem Wunschspeicherort gefragt, in den die Datei abgelegt werden soll. Wird die Datei automatisch im Ordner Downloads gespeichert, erscheint eine Meldung, mit Hilfe derer Sie die Datei öffnen können.

Sollten Sie eine Prüfung exportieren, die aus mehreren parallelen Prüfungen besteht, können Sie die Noten der Einzelveranstaltung nacheinander exportieren.

Sie beginnen nun wieder mit dem vorher beschriebenen Hochladen der Datei und laden nun die erste zuvor aus Ilias heruntergeladene Datei wieder hoch. Die Noten der parallelen Prüfung werden nun hinzugefügt. Diesen Schritt können Sie beliebig oft wiederholen. Es ist nur notwendig, immer die vorher erstellte Datei hochzuladen. Auf diese Weise erhalten Sie am Schluss ein einziges  Dokument, das alle Noten der verschiedenen Durchgänge beinhaltet.

Wenn Sie den Export aller Prüfungen abgeschlossen haben, können Sie sich in Ilias abmelden.

 

Notenimport in Jogustine

Um die Bewertungen aus der Datei in Jogustine zu importieren, öffnen Sie die Liste der Teilnehmenden der betreffenden Prüfung und klicken Sie auf „Importieren “.

Hinweis: Genau wie bei der direkten Eingabe in Jogustine können auch beim Import nur Noten aus dem jeweils hinterlegten Bewertungssystem eingetragen werden. Das für die vorliegende Prüfung relevante Bewertungssystem ist immer in der Tabelle darunter zu sehen.

 

Nach dem Klick auf „Importieren“ muss über die Schaltfläche „Durchsuchen“ die aus Ilias exportierte Datei mit den Bewertungen hinzugefügt werden.

Sobald die Datei im Feld nebendran erscheint, kann der Import gestartet werden.

 

Nach Abschluss des Imports werden Ihnen die korrekten Bewertungen angezeigt; für die Bewertungen, die nicht importiert werden konnten, erscheint der Hinweis „Bewertung nicht plausibel“. Dies kann z.B. zustande kommen, wenn das Bewertungssystem Einzelnoten verlangt, aber in der Quelle, aus der exportiert wurde, bestanden/ nicht bestanden eingetragen war. Auch dürfen in der Regel nach dem Komma nicht alle Zahlen vorkommen, sodass z.B. eine 2,5 nicht importiert werden kann.

 

Sofern Sie die Bewertungen übernehmen wollen, klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche. Dies  können Sie auch im Falle nicht plausibler Bewertungen gefahrlos tun, da nur die korrekten  Bewertungen übernommen werden. Die anderen Felder bleiben leer und können entweder manuell  hier nachbearbeitet oder durch einen neuen Import nachgetragen werden.

Nun müssen die Bewertungen gespeichert werden - dies kann ohne TAN-Eingabe vorgenommen werden. Das Speichern alleine lässt Ihnen auch weiterhin die Möglichkeit, die Bewertungen zu bearbeiten. Falls Sie aber die Bewertungen auch veröffentlichen und damit fixieren möchten, klicken Sie nach dem Speichern auf „Freigeben“. Nachdem Sie diesen Vorgang per TAN-Eingabe abgeschlossen haben, ist die erste Stufe der Veröffentlichung erledigt. (Die Bewertungen werden für die Studierenden aber erst nach der weiteren Veröffentlichung durch das Studienbüro sichtbar.)

BenutzerInnen-Import in Ilias aus einer Jogustine-Excel-Datei

Alle Lehrenden und Studierenden, die über einen JGU-Account verfügen, werden nach ihrem ersten  Einloggen in Ilias automatisch registriert.

Zur Organisation von E-Klausuren in Ilias gehört die Erstellung von Gruppen oder Kursen. BenutzerInnen können sich selbst als Gruppen- oder Kursmitglied einschreiben, wenn sie in Ilias die nötigen Berechtigungen haben. Alternativ muss der Gruppen- bzw. KursadministratorIn sie in die Gruppe bzw. den Kurs importieren. Zum Zweck des Imports können folgende Dateiformate verwendet werden:

  • Eine Textdatei (*.txt) im folgenden Format: Jede Zeile enthält eine Matrikelnummer oder einen  BenutzerInnamen.

Hinweis: Die technische Möglichkeit, eine txt-Datei mit allen bereits aus Jogustine exportierten Prüflingen direkt ohne Bearbeitung zu importieren, ist derzeit noch in Bearbeitung. Bis diese bereitsteht, muss die aus Jogustine exportierte txt-Datei, wie im nachfolgenden Unterkapitel „Umwandeln einer txt-Datei aus Jogustine in ein Ilias-kompatibles Format“ beschrieben, bearbeitet und in ein passendes Format umgewandelt werden.

  • Eine Exceldatei (*.xls, *.xlsx) oder eine CSV-Datei (*.csv): Damit die BenutzerInnen importiert werden  können, muss die Tabelle im richtigen Format hochgeladen werden. Es gibt zwei verschiedene:
  1. Die Tabelle hat in der ersten Zeile Spaltenüberschriften: Wenn die Tabelle in der ersten Zeile die vier Spaltenüberschriften Nachname, Vorname, Matrikelnummer und E-Mail Adresse enthält, dann ist die Reihenfolge in der Tabelle irrelevant und wird automatisch erkannt. Die Schreibweise muss exakt in die Tabelle kopiert werden, sonst wird eine Fehlermeldung angezeigt. Andere Spalten werden ignoriert.
  2. Die Tabelle hat keine Spaltenüberschriften: In diesem Fall müssen die Spalten in der richtigen  Reihenfolge in der Tabelle angelegt werden. Die Reihenfolge der 1. bis zur 4. Spalte ist Nachname, Vorname, Matrikelnummer, E-Mail-Adresse. Die erste Zeile ist direkt ein zu importierender BenutzerIn.
  3. Der Import in Ilias erfolgt bei diesem Verfahren in 2 Schritten:

1. Schritt: BenutzerInnen-Registrierung in Ilias

BenutzerInnen, die über die jeweilige Matrikelnummer in Ilias gefunden werden, müssen natürlich nicht mehr registriert werden.

Wird die Person in Ilias nicht gefunden (weil sie sich noch nie dort eingeloggt hat), wird im zentralen Verzeichnis der JGU nach dem entsprechenden JGU-Account gesucht. Findet sich der JGU-Account dort, dann wird die Person damit in Ilias registriert.

Gibt es diesen JGU-Account noch nicht (z.B. weil er noch nicht freigeschaltet ist), dann wird in Ilias ein lokaler Ilias-Account mit dem Account-Namen zdv_Matrikelnummer und gleichlautendem Passwort angelegt.

Sollte ausnahmsweise in der Excel-Datei keine Matrikelnummer enthalten sein, wird ein lokaler Ilias-Account mit dem Account-Namen zdv_Name angelegt. Bei der Generierung des Passworts kann man auswählen zwischen einem zufallsgeneriertem Passwort, das per E-Mail zugeschickt wird, oder einem Passwort, das dem BenutzerInnennamen entspricht. Die Teilnehmenden können beim ersten Einloggen mit diesem Account das Passwort dafür selbst anpassen.

Bemerkung: Die lokalen Ilias-Accounts sind keine JGU-Accounts. Da im Format der Textdatei keine Namen, Vornamen und Email-Adressen angegeben sind, können in diesem Fall keine lokale Ilias-Accounts erstellt werden.

2. Schritt: BenutzerInnen-Import in die Gruppe bzw. den Kurs

Nach Abschluss des ersten Schritts erfolgt der BenutzerInnen-Import in die Gruppe bzw. in den Kurs. Es wird empfohlen, den Erfolg dieses BenutzerInnen-Imports mit Hilfe der Funktion „Mitglieder > Teilnehmerexport“ zu überprüfen (bei doppelten Vor- sowie Nachnamen werden beispielsweise Ziffern an den BenutzerInnennamen angehängt).

Umwandeln einer txt-Datei aus Jogustine in ein Ilias-kompatibles Format

Um exportierte Teilnehmende aus Jogustine in Ilias importieren zu können, muss mit der aus Jogustine gezogenen txt-Datei (s. Kapitel „Vorbereitung in Jogustine für den Bewertungsimport“) folgendermaßen verfahren werden:

Voraussetzung dafür ist, dass die zu exportierenden Studierenden in Jogustine bereits als Prüfungsteilnehmende angemeldet sind, da man keine Lehrveranstaltungsteilnehmende exportieren kann.

Öffnen Sie Excel und suchen Sie in der geöffneten, leeren Mappe über „Datei > Öffnen“ nach der txt-Datei. Falls Ihnen die txt-Datei nicht angezeigt wird und Sie sie deswegen nicht zum Öffnen in Excel auswählen können, stellen Sie in Excel neben „Dateiname“ statt „Alle Excel-Dateien“ im Drop-Down Feld „Alle Dateien“ oder „Textdateien“ ein.

Der Textkonvertierungs-Assistent öffnet sich.

Meist sind die voreingestellten Werte korrekt. In älteren Excel-Versionen können andere Voreinstellungen vorliegen und müssen dann entsprechend geändert werden.

Klicken Sie im dritten und letzten Textkonvertierungs-Fenster auf „Fertig stellen“ .

Anschließend sieht Ihre Datei so aus:

Nun haben Sie zwei Möglichkeiten, um eine Import-Datei zu erstellen:

Entweder Sie markieren nur alle Matrikelnummern und fügen diese in eine txt-Datei ein. Achten Sie darauf, dass die Matrikelnummern ohne Leerzeichen in der txt-Datei untereinanderstehen. Mit dieser txt.-Datei können Sie den Import in Ilias starten.

Alternativ können Sie für den Import die Excel-Datei benutzen, müssen diese allerdings so bearbeiten, dass sie folgendem Schema entspricht: Name, Vorname, Matrikelnummer, E-Mail. Die E-Mail-Adresse darf nicht ausgelassen werden und muss ggf. nachgetragen werden. Die Datei sollte keine Überschriften enthalten.

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