Erfahrungen von Studierenden

Die Umstellung auf digitale Lehre im SoSe 2020 war für alle Mitglieder der JGU eine große Herausforderung. Auf dieser Seite berichten Studierende, wie sie ganz persönlich damit umgegangen sind, welche Lösungen sie gefunden haben und welche Chancen dieses ungewöhnliche Semester möglicherweise für die Weiterentwicklung der Lehre bietet.
Wenn auch Sie Ihre Erfahrungen teilen möchten, schreiben Sie bitte an digitale-Lehre@uni-mainz.de

Weniger stressig als erwartet

Sven Brelloch studiert im 6. Bachelorsemester Deutsch und Englisch. Er empfand die digitale Umsetzung seiner Veranstaltungen, insbesondere die Möglichkeit der Forumsfunktion in Moodle, als gelungen. Der dort stattfindende bedarfsorientierte als auch niedrigschwellige Austausch mit Lehrenden und Kommiliton*innen half insbesondere dabei, Probleme gezielt lösen zu können. Verbesserungsbedarf hingegen sieht er in Bezug auf Stabilität und Erreichbarkeit des Servers.

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Höhere Lernerfolge mit angepasstem Lernstoff

Julia Schilling studiert im 5. Mastersemester Lehramt für Englisch, Sozialkunde und Mathematik und ist eine unserer Gutenberg Changemaker, der Studierendengruppe, die den digitalen Wandel an der JGU begleitet. In der schwierigen Situation haben ihr gut strukturierte Lerneinheiten mit Selbstüberprüfungen geholfen und freiwillige Live-Sitzungen für Nachfragen und Diskussion. Für die Zukunft wünscht sie sich eine didaktisch aufgearbeitete Kombination aus synchronen und assynchronen Lerneinheiten.

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Etwas mehr Vereinheitlichung bei den digitalen Veranstaltungsformarten

Sophie Straß studiert im 5. Bachelorsemester Mathematik und Geographie. Ihre Erfahrung ist, dass digitales Lernen erfolgreich sein und Spaß bereiten kann, denn einige Dozierende hatte sich viel Mühe bei der Umsetzung gegeben. Die so entstandene Vielfalt an Lernformaten sieht sie kritisch.

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Klare Strukturen und abwechslungsreiche Formate für guten Überblick und Spaß am Lernen

Emelie Lambertz studiert im 6. Bachelorsemester Englisch, Französisch und Philosophie auf Lehramt und hat sich anfangs vor allem Gedanken über die kommunikative Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Studierenden gemacht. Am meisten haben ihr übersichtlich strukturierte Veranstaltungen mit unterschiedlichen Lehr-Lern-Formaten geholfen. In der digitalen Lehre wünscht sie sich semesterbegleitende Feedbackrunden, durch die Lehrende und Studierende gemeinsam erfahren, was der Kurs braucht.

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Frühzeitige, verbindliche Informationen helfen

Leon Grausam studiert Englisch und Spanisch und ist einer unserer Gutenberg Changemaker, der Studierendengruppe, die den digitalen Wandel an der JGU begleitet. Besonders geholfen hat ihm in diesem Semester die motivierende Kommunikation einiger Lehrender und seines Studienbüros im FB06. Seine Befürchtung ist, dass es im kommenden hybriden Semester zu struktureller Benachteiligung kommen wird.

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